Die paradoxe Realität des Krieges mag sich jeder Definition entziehen, doch stellt der Krieg seit der Antike einen konstitutiven Aspekt der abendländischen Kultur dar und eröffnet in historischer Perspektive ein weites Spannungsfeld verschiedener Wissensmodelle und Traditionen. Aus der Sicht verschiedener Disziplinen behandeln die vorliegenden Studien das Phänomen des Krieges von der Antike bis Clausewitz, wobei besondere Aufmerksamkeit Texten, Bildern und ihren Wechselwirkungen geschenkt wird.