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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Afrika, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptthema dieser Arbeit besteht darin, das Leben von Waris Dirie zu analysieren und die Missstände hinsichtlich der Frauenrolle in Afrika aufzuweisen. Einen kurzen Einblick erhält man durch die Einstellung von Awa Thiam, die schon 1981 entschied das Leid der Afrikanerinnen publik zu machen. Jedoch ist das Thema der Frauenrolle nicht einfach zu beschreiben. Es gibt nicht viele Frauen, die über ihr Leid sprechen. Frauen wie Waris Dirie und Awa Thiam…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Afrika, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptthema dieser Arbeit besteht darin, das Leben von Waris Dirie zu analysieren und die Missstände hinsichtlich der Frauenrolle in Afrika aufzuweisen. Einen kurzen Einblick erhält man durch die Einstellung von Awa Thiam, die schon 1981 entschied das Leid der Afrikanerinnen publik zu machen. Jedoch ist das Thema der Frauenrolle nicht einfach zu beschreiben. Es gibt nicht viele Frauen, die über ihr Leid sprechen. Frauen wie Waris Dirie und Awa Thiam haben es getan. Sie setzten ein Zeichen gegen die Unterdrückung und das Unrecht, das ihnen angetan wird. Überall auf der Welt werden Unterschiede gemacht, sei es bei der Ehewahl, der freilebenden Sexualität oder auch ihrem rechtlichen Status. Hinsichtlich des Frauennetzwerk DAWN (Development Alternatives with Women for a New Era) ist die Unterdrückung der Frau vierdimensional: national-, klassen-, geschlechts- und kultur-spezifisch. Dieses vierdimensionale Konstrukt stellt ein universales Phänomen dar, fest durch Religion und Tradition in der Gesellschaft verankert.Betrachtet man die grundlegenden Menschenrechte von Frauen, so ist jedes Land ein Entwicklungsland. Macht- und Gewaltverhältnisse stellen einen starken Bestandteil menschlicher Beziehungen dar. Somit muss man feststellen, dass viele Frauen nicht zu ihren Rechten kommen. Gerade in Entwicklungsländern wie Somalia, Albanien, Ägypten, Namibia und noch vielen mehr, wird sehr deutlich von einer Unterdrückung der Frau gesprochen. Diese Unterdrückung geschieht durch vielerlei Arten von Gewalt und Dominanz. So basiert der Machtanspruch des Mannes zum einen auf seiner körperlichen Überlegenheit, zum anderen auf der Tradition. Oft werden weibliche Nachkömmlinge getötet, gezielt vernachlässigt oder missbraucht. Die männliche Kontrolle resultiert aus vielen Dingen. Angst, Scham, Demut, Verletzungen, Einschüchterungen und auch Verdrängungen aus der Öffentlichkeit machen es den Männern nur all zu leicht. Die Klitorisbeschneidung, welche später noch detaillierter beschrieben wird, ist ein üblicher Brauch in Afrika und Asien um die Jungfräulichkeit der Mädchen zu garantieren. Waris Dirie, eine Frau, die viel Leid in Somalia ertragen musste, berichtet über die Zwangsbeschneidung und ihr Leben in Afrika.
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