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Die Lebenswege dreier durchschnittlicher Menschen, Tomas, Maria und Annegret, die unterschiedlicher nicht sein können und alles andere als glatt verlaufen, werden beleuchtet, ihre Geschichten und die Zufälle, die sie zusammenführen mit großem Einfühlungsvermögen erzählt. Allen drei Personen gemeinsam ist das Erlebnis schwerwiegender Ereignisse als tiefgreifende Einschnitte in ihre jeweilige Biographie. Das an der Verkettung ihrer Schicksale Besondere gewinnt erst dann eine Bedeutung, wenn es vor dem Hintergrund gesellschaftlich etablierter Verhaltensmuster betrachtet wird. Ob tragische…mehr

Produktbeschreibung
Die Lebenswege dreier durchschnittlicher Menschen, Tomas, Maria und Annegret, die unterschiedlicher nicht sein können und alles andere als glatt verlaufen, werden beleuchtet, ihre Geschichten und die Zufälle, die sie zusammenführen mit großem Einfühlungsvermögen erzählt. Allen drei Personen gemeinsam ist das Erlebnis schwerwiegender Ereignisse als tiefgreifende Einschnitte in ihre jeweilige Biographie. Das an der Verkettung ihrer Schicksale Besondere gewinnt erst dann eine Bedeutung, wenn es vor dem Hintergrund gesellschaftlich etablierter Verhaltensmuster betrachtet wird. Ob tragische Ereignisse in vorübergehende oder bleibende Traumen münden, ob das Leben herrlich glücklich oder als Tragödie zu Ende geht, hat auch damit zu tun, wieviel Selbstkritik wir zulassen oder ertragen, welche kulturelle Vielfalt wir uns zugemutet haben. Wer wir sind, was wir darstellen, haben wir kaum je selbständig bewirkt. Es erfordert Demut, das zu erkennen und Mut, danach zu leben.
Autorenporträt
Als geborener Norddeutscher stehe ich Kierkegaard manchmal näher als Kant. Dabei bin ich sicher kein Philosoph, jedenfalls nicht in dem klassischen Sinne, nur insoweit, als ich auf der schonungslosen Suche nach Wahrheit bin. Im Unterschied zu Kierkegaard jedoch bin ich kein durch religiöse Prägung irregeleitetes Individuum, weshalb es für mich nur ein "Entweder" und kein "Oder" gibt und deshalb die Absurdität des Daseins eine fortbestehende Tatsache ist. Meine Lust am Schreiben hat eine lange Tradition, die allerdings über einen Zeitraum von fast 40 Jahren naturwissenschaftlich bestimmt war. Jetzt, seit etwa 5 Jahren, fange ich von vorne an. In welche Kategorie ich als Schreibender einzuordnen bin, ist mir nicht wichtig. Außerdem weiß ich es auch nicht.