35,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine qualitative Studie mit einem methodischen Ansatz, der auf sozialen Repräsentationen basiert und von der folgenden Frage geleitet wird: Wie interagieren Pflegekräfte mit psychiatrischen Patienten, die in einer stationären Abteilung Anzeichen von Aggression zeigen? Ziel war es, die sozialen Repräsentationen zu ermitteln, die Pflegekräfte von psychiatrischen Patienten haben, die Anzeichen von Aggression zeigen, und zu analysieren, wie diese Repräsentationen die Interaktion zwischen Pflegekraft und psychiatrischem Patienten beeinflussen, indem sie…mehr

Produktbeschreibung
Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine qualitative Studie mit einem methodischen Ansatz, der auf sozialen Repräsentationen basiert und von der folgenden Frage geleitet wird: Wie interagieren Pflegekräfte mit psychiatrischen Patienten, die in einer stationären Abteilung Anzeichen von Aggression zeigen? Ziel war es, die sozialen Repräsentationen zu ermitteln, die Pflegekräfte von psychiatrischen Patienten haben, die Anzeichen von Aggression zeigen, und zu analysieren, wie diese Repräsentationen die Interaktion zwischen Pflegekraft und psychiatrischem Patienten beeinflussen, indem sie Haltungen der Distanzierung/Annäherung bei Anzeichen von Aggression begünstigen. Als Schauplatz dienten zwei öffentliche psychiatrische Einrichtungen in der Stadt Rio de Janeiro. Insgesamt wurden 28 Interviews mit Krankenschwestern geführt. Nach der Analyse kristallisierte sich die Kategorie "Alarm, Gefahr: ein Vulkan kurz vor der Explosion" heraus. Es zeigte sich, dass die Aggressionsmanifestation,die eine Forderung darstellt, von den Probanden als Krankheitssymptom verstanden wird. Daraus lässt sich ableiten, dass diese Darstellung die Haltung des Pflegepersonals gegenüber dem Patienten beeinflusst und einen Rückzug während der Aggressionsmanifestation begünstigt. Diese Fachkräfte müssen sensibilisiert werden.
Autorenporträt
Hochschulabschluss in Krankenpflege. Nachdiplomstudium in Psychiatriepflege von IPUB/UFRJ. Master-Abschluss in Krankenpflege von UNIRIO. Doktorandin in Krankenpflege und Biowissenschaften an der UNIRIO. Mitarbeiterin des IPUB/UFRJ, eventuelle Stellvertreterin der Pflegedienstleitung. Ausbilderin bei EEAN und IPUB/UFRJ Multiprofessional Residency. Bereich: Psychiatrische Krankenpflege und psychische Gesundheit.