Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Katastrophenschutz, Note: 1,0, Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit untersucht, ob Warnungen bei Massenpaniken, die durch verschiedene Kommunikationsformen übermittelt werden, unterschiedliche Auswirkungen auf das Verhalten der Betroffenen haben. In besonderen Gefahrenlagen ist es wichtig, die Bevölkerung zu warnen und mit den Betroffenen eine geeignete Kommunikation aufzubauen. Durch die Verwendung unterschiedlicher Methoden, wie zum Beispiel der Kommunikation mittels verschiedener Ausdrucksformen, der nonverbalen Kommunikation oder durch Soziale Medien, können Warnungen an die Betroffenen der Gefahrenlage erfolgen und deren Verhalten gegebenenfalls beeinflusst werden. Anhand der Onlinestudie des ARD/ZDF lässt sich erkennen, dass 71 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung unterwegs eine Onlinenutzung durchführen. Dieses Ergebnis kann sich als interessant für die Übermittlung von Warnhinweisen via Social Media darstellen, da hierdurch eine große Reichweite der Kommunikationswirkung auf das Verhalten der Betroffenen erzielt werden könnte. Weitergehend stellt sich nun die Frage, wie die verschiedenen Methoden der Kommunikation in besonderen Gefahrenlagen, am Beispiel einer Massenpanik, Einfluss auf das Verhalten der Betroffenen zeigen. Daraus können weitergehende Einsatzkonzepte entwickelt und geschult werden.
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