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In ihrer unverwechselbaren Sprache, die sich vor den traditionellen Regelungen des Sprechens und Denkens niemals duckt, präsentiert Dragica Rajcic eine sehr persönliche, poetische und humorvolle Auseinandersetzung mit Hermann Broch sowie mit der Philosophie und Literatur seiner und unserer Zeit. Monologe und Dialoge, die alle nur-analytischen Betrachtungsweisen aufheben und zugleich überwinden, die statt der Frage nach dem Sinn der Schrift die Frage nach dem Sinn des Schreibens in das Zentrum rücken. Der Text entwickelt sich zu einem Laboratorium, in dem sinnlich erfahrbar wird, was das…mehr

Produktbeschreibung
In ihrer unverwechselbaren Sprache, die sich vor den traditionellen Regelungen des Sprechens und Denkens niemals duckt, präsentiert Dragica Rajcic eine sehr persönliche, poetische und humorvolle Auseinandersetzung mit Hermann Broch sowie mit der Philosophie und Literatur seiner und unserer Zeit. Monologe und Dialoge, die alle nur-analytischen Betrachtungsweisen aufheben und zugleich überwinden, die statt der Frage nach dem Sinn der Schrift die Frage nach dem Sinn des Schreibens in das Zentrum rücken. Der Text entwickelt sich zu einem Laboratorium, in dem sinnlich erfahrbar wird, was das Faszinierende an der Literatur, ihre Illusionen, ihre Grenzen, ihre Möglichkeiten ausmacht.
Autorenporträt
Dragica Rajcic, geb. 1959 in Split (Kroatien), lebt seit 1978 (mit Unterbrechungen) in der Schweiz; nach dem Studium der Soziokultur als freie Schriftstellerin und Lehrbeauftragte für literarisches Schreiben in Zürich. Für ihre deutschsprachigen Lyrikbände erhielt sie mehrere Auszeichnungen, u.a. den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis und den Lyrikpreis der Stadt Meran. Bücher: Halbgedichte einer Gastfrau (1986 und 1994); Lebendigkeit Ihre züruck (1992); Nur Gute kommt ins Himmel (1994); Post bellum (2000); Buch von Glück (2004). Theaterstücke: Ein Stück Sauberkeit (1993); Auf Liebeseen (2000).