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Der Prager Schriftsteller Ivan Klima hatte in der Tschechoslowakei bis 1989 Publikationsverbot. Der vorliegende Roman spielt ein Jahr vor und ein Jahr nach der politischen Wende in Prag und in Böhmen. Am Beispiel des Frauenhelden, Kameramanns und Regisseurs beim Staatlichen Fernsehen Pavel Fuks, eines Mitläufers und Angepassten, schildert Klima, was es mit der Freiheit des einzelnen auf sich hat.
Tschechoslowakei 1989. Klímas großer Roman fokussiert die Atmosphäre der "samtenen Revolution" von Prag in der Geschichte des Kameramanns, Frauenhelden und fragwürdigen Subjekts Pavel. Sein
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Produktbeschreibung
Der Prager Schriftsteller Ivan Klima hatte in der Tschechoslowakei bis 1989 Publikationsverbot. Der vorliegende Roman spielt ein Jahr vor und ein Jahr nach der politischen Wende in Prag und in Böhmen. Am Beispiel des Frauenhelden, Kameramanns und Regisseurs beim Staatlichen Fernsehen Pavel Fuks, eines Mitläufers und Angepassten, schildert Klima, was es mit der Freiheit des einzelnen auf sich hat.
Tschechoslowakei 1989. Klímas großer Roman fokussiert die Atmosphäre der "samtenen Revolution" von Prag in der Geschichte des Kameramanns, Frauenhelden und fragwürdigen Subjekts Pavel. Sein Aufstieg ist gleichzeitig sein Fall: im Kommunismus ein angepaßter Mitläufer, der sich auch vor Auftragspropaganda nicht scheut, wird Pavel im Kapitalismus zum erfolgreichen Sexfilmer. Hochfliegende Pläne für einen anspruchsvollen Spielfilm verdrängt er ebenso wie seine Ideale. Daß es auch anders geht, zeigt die Geschichte Petrs, des Dissidenten und späteren Vorgesetzten Pavels. "Ivan Klíma führt vor, was ambitionierte Erzählkunst kann, ohne an Unterhaltsamkeit einzubüßen." DER SPIEGEL
Autorenporträt
Ivan Klíma, 1931 in Prag geboren, arbeitete als Redakteur und Lektor und unterrichtete nach dem Ende des Prager Frühlings in den USA. Seit 1970 lebt er wieder in Prag, wo er bis zur Wende 1989 Publikationsverbot hatte. Auf Deutsch erschienen bisher die Romane Liebe und Müll (1991), Warten auf Dunkelheit, warten auf Licht (1995), Richter in eigener Sache (Zsolnay 1997), die Erzählungen Liebende für eine Nacht, liebende für einen Tag (1993) und Liebesgespräche (Zsolnay, 2002). Klímas Werke wurden in alle Weltsprachen übersetzt.
Rezensionen
"Ivan Klima führt vor, was ambitionierte Erzählkunst kann, ohne an Unterhaltsamkeit einzubüßen." (Der Spiegel)