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Unmittelbar nach der Machtergreifung der 'NSDAP' am 30. Januar 1933 und dem einen Monat darauf folgenden Reichstagsbrand, flüchteten Menschen aus der Kultur, der Politik, der Wissenschaft und Medizin, Juden, Christen, Anders- oder Nichtgläubige, Männer wie Frauen, Mädchen wie Jungen. Das Deutschland nach der faschistischen Machtübernahme konnte nicht mehr das Ihre sein, und sie glaubten und hofften, mit ihrer Flucht ins Exil drohender Verfolgung und bedrohtem Leben entgehen zu können.Unter den Flüchtenden waren zahlreiche Schriftstellerinnen des deutschen Sprachraumes, die im Zentrum dieses…mehr

Produktbeschreibung
Unmittelbar nach der Machtergreifung der 'NSDAP' am 30. Januar 1933 und dem einen Monat darauf folgenden Reichstagsbrand, flüchteten Menschen aus der Kultur, der Politik, der Wissenschaft und Medizin, Juden, Christen, Anders- oder Nichtgläubige, Männer wie Frauen, Mädchen wie Jungen. Das Deutschland nach der faschistischen Machtübernahme konnte nicht mehr das Ihre sein, und sie glaubten und hofften, mit ihrer Flucht ins Exil drohender Verfolgung und bedrohtem Leben entgehen zu können.Unter den Flüchtenden waren zahlreiche Schriftstellerinnen des deutschen Sprachraumes, die im Zentrum dieses Buches stehen sollen. Frauen unterschiedlicher Biografie, antifaschistischer Haltung sowie sehr sich unterscheidender literarischer Produktion und Intensität.
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Autorenporträt
Roland Hoja (1950) lebt in Laboe an der Ostsee. Seine Tätigkeit als freier Autor entwickelte sich nach seiner Dissertation über Heinrich Heine 2006 mit dem Thema: Heines Lektürebegegnungen in der 'Matratzengruft' 1848-1856. Seitdem schrieb er verschiedene biografisch fundierte Dokumentationen, die sich immer an bestimmten kulturpolitischen Aspekten orientierten, die die jeweiligen Kulturproduzenten auszeichneten. Die Palette erstreckt sich so über Freunde Heinrich Heines, über Heine & Brecht, dekadente Genialität in den Romanen von Patricia Highsmith, Heinrich Vogeler, Schriftstellerinnen im Exil, Literaturbegegnungen im Spanischen Bürgerkrieg u. nun zuletzt über Realismus in der Literatur am Beispiel des sog. 'Rote 1 Mark-Romans'.