Babys weinen. Zum Leidwesen ihrer Eltern häufig und lange. Und sogleich unternehmen diese alles, um die Ursache des Unmuts rasch aus der Welt zu schaffen. Die amerikanische Entwicklungspsychologin Aletha J. Solter macht dagegen einen provozierend anderen Vorschlag: "Hindert die Babys nicht am Weinen durch Schnuller, Stillen, Spielzeug, Ablenkung etc., aber gebt ihnen dabei Nähe und Aufmerksamkeit! Haltet sie fest!" Denn Weinen entspannt, tut gut. Und nicht immer sind es Hunger, Bauchschmerzen oder nasse Windeln, weswegen Babys weinen. Auch emotionale Spannungen, etwa Gefühle der Verwirrung, Angst oder Frustration, müssen "heraus". Babys, die am Weinen nicht gehindert werden, könnensich auf diese Weise entlasten und werden deshalb seelisch gesünder aufwachsen. Und mit der Zeit lernen auch die Eltern, diese "Sprache" ihres Kindes besser zu deuten.
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