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Die Autorin beschreibt ihre traumatischen Erfahrungen als Tochter eines jüdischen Vaters und einer ¿arischen¿ Mutter in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie bemüht sich, speziell der jungen Generation, die damalige Zeit verständnisvoll zu erklären und nahe zu bringen. In ihrem unpathetischen Stil läßt sie dem Leser Freiräume für die eigenen Vorstellungen. Wenn die Erinnerungen und Gefühle überwältigend werden, wird die Sprache emotionaler ohne aufdringlich zu sein. Das Mädchen Hannelore hat die vielen Demütigungen verarbeitet ohne großen seelischen Schaden zu nehmen. Ihre Liebe war stärker…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin beschreibt ihre traumatischen Erfahrungen als Tochter eines jüdischen Vaters und einer ¿arischen¿ Mutter in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie bemüht sich, speziell der jungen Generation, die damalige Zeit verständnisvoll zu erklären und nahe zu bringen. In ihrem unpathetischen Stil läßt sie dem Leser Freiräume für die eigenen Vorstellungen. Wenn die Erinnerungen und Gefühle überwältigend werden, wird die Sprache emotionaler ohne aufdringlich zu sein. Das Mädchen Hannelore hat die vielen Demütigungen verarbeitet ohne großen seelischen Schaden zu nehmen. Ihre Liebe war stärker als der Haß, sie konnte verzeihen. Sie hat sich ihre Erlebnisse während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ¿von der Seele¿ geschrieben und ¿an die Seele¿ der Leser gelegt.
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Autorenporträt
Ich gehöre zur sog. ¿Kriegsgeneration¿ und habe viele Höhen und Tiefen einer ereignisreichen Zeit hinter mir. Jetzt, im ausklingenden Herbst meines Lebens, entdecke ich meine Freude am Schreiben. Inzwischen bin ich mit der schwierigen Technik eines Notebooks vertraut und auch der Einstieg in die Tiefen des Internets ist mir gelungen. Ich hoffe, mir bleibt noch genug Zeit, meine Gedanken und Ideen literarisch zu verwirklichen. Es ist mir ein Bedürfnis, meine reichen Lebenserfahrungen an nachfolgende Generationen weiter zu geben, ohne dabei belehrend zu sein. Vor allem möchte ich den Rest meines Lebens nicht tatenlos und ohne Perspektive vergeuden. Darum schreibe ich weiter.