Die Autorin beschreibt ihre traumatischen Erfahrungen als Tochter eines jüdischen Vaters und einer ¿arischen¿ Mutter in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie bemüht sich, speziell der jungen Generation, die damalige Zeit verständnisvoll zu erklären und nahe zu bringen. In ihrem unpathetischen Stil läßt sie dem Leser Freiräume für die eigenen Vorstellungen. Wenn die Erinnerungen und Gefühle überwältigend werden, wird die Sprache emotionaler ohne aufdringlich zu sein. Das Mädchen Hannelore hat die vielen Demütigungen verarbeitet ohne großen seelischen Schaden zu nehmen. Ihre Liebe war stärker als der Haß, sie konnte verzeihen. Sie hat sich ihre Erlebnisse während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ¿von der Seele¿ geschrieben und ¿an die Seele¿ der Leser gelegt.
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