Eine spannende Lebensgeschichte und berührende Suche nach Identität und Liebe in und zwischen den Kulturen!
Warum Deutschland? ist ein unglaublich lebendiger und ohne Vorbehalte mitteilsamer Roman geworden, ein Roman einer deutsch-türkischen Frau, der zeigt, welche Unterschiede es in unseren Kulturen und Lebensweisen gibt, aber auch wie viele Gemeinsamkeiten! Junge Leute werden feststellen, dass die Erfahrungen einer Deutsch-Türkin in einer Disco oder einer Imbissbude verblüffend ihren eigenen Erfahrungen ähneln. Und dass es sich für Ela auch nicht anders anfühlt, auf der Suche nach einem Mann, möglicherweise einem zukünftigen Partner, grausame Stadien der Unsicherheit durchzumachen, um ihn dann irgendwann doch lieber ganz abzuschreiben. Was uns als Deutsche durch das Lesen des Romans aber auch vor allem bereichert, ist das Kennenlernen der türkischen Wurzeln, ein Blick zum Beispiel in Elas Kindheit in der Türkei. Wie sie in wunderschönen Farben den Aufenthalt in ihrem geliebten Hamam, dem türkischen Bad, ausmalt, ist einer der gelungensten und anrührendsten Teile dieses Romans. Aber auch, wenn Ela aus ihrem deutsch-türkischen Blickwinkel Bräuche, Gewohnheiten und tradierte Verhaltensweisen bei ihren türkischstämmigen Landsleuten beobachtet und bewertet, zieht sie das jeweilige deutsche Pendant zum Vergleich heran. Dadurch wird es für den deutschen Leser, der sich möglicherweise durch die eine oder andere türkische Sitte befremdet fühlt, wirklich interessant und aufschlussreich. Ich möchte Ela deshalb als Brückenbauerin zwischen zwei Welten bezeichnen. Sie verwirft weder die eine noch die andere, aber sie nimmt beide ganz genau und mit spitzer Feder unter die Lupe. Danke für diesen wunderbaren Roman!
Margit Gaßner, Lektorin, Literaturspektrum.
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Warum Deutschland? ist ein unglaublich lebendiger und ohne Vorbehalte mitteilsamer Roman geworden, ein Roman einer deutsch-türkischen Frau, der zeigt, welche Unterschiede es in unseren Kulturen und Lebensweisen gibt, aber auch wie viele Gemeinsamkeiten! Junge Leute werden feststellen, dass die Erfahrungen einer Deutsch-Türkin in einer Disco oder einer Imbissbude verblüffend ihren eigenen Erfahrungen ähneln. Und dass es sich für Ela auch nicht anders anfühlt, auf der Suche nach einem Mann, möglicherweise einem zukünftigen Partner, grausame Stadien der Unsicherheit durchzumachen, um ihn dann irgendwann doch lieber ganz abzuschreiben. Was uns als Deutsche durch das Lesen des Romans aber auch vor allem bereichert, ist das Kennenlernen der türkischen Wurzeln, ein Blick zum Beispiel in Elas Kindheit in der Türkei. Wie sie in wunderschönen Farben den Aufenthalt in ihrem geliebten Hamam, dem türkischen Bad, ausmalt, ist einer der gelungensten und anrührendsten Teile dieses Romans. Aber auch, wenn Ela aus ihrem deutsch-türkischen Blickwinkel Bräuche, Gewohnheiten und tradierte Verhaltensweisen bei ihren türkischstämmigen Landsleuten beobachtet und bewertet, zieht sie das jeweilige deutsche Pendant zum Vergleich heran. Dadurch wird es für den deutschen Leser, der sich möglicherweise durch die eine oder andere türkische Sitte befremdet fühlt, wirklich interessant und aufschlussreich. Ich möchte Ela deshalb als Brückenbauerin zwischen zwei Welten bezeichnen. Sie verwirft weder die eine noch die andere, aber sie nimmt beide ganz genau und mit spitzer Feder unter die Lupe. Danke für diesen wunderbaren Roman!
Margit Gaßner, Lektorin, Literaturspektrum.
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