Die Frage "Wie kann ein guter, gerechter, allmächtiger Gott das Leid und die Ungerechtigkeit in der Welt zulassen?" macht nur Sinn, wenn Gott existiert. Folgerichtig wird diese Frage stets als Hauptargument benutzt, um die Nichtexistenz Gottes zu beweisen. Es werden daher zunächst werden zahlreiche Fakten aufgezeigt, die deutlich auf die Existenz Gottes hinweisen. Erst nun macht die Frage Sinn und erhält ihre Brisanz. Aber es wird gezeigt, dass Gott Leid und Ungerechtigkeit sogar zulassen muss, sonst wäre er nicht Gott! Leid und Ungerechtigkeit in der Welt schließen einen guten, gerechten Gott keineswegs aus.