Ich habe endlich den letzten Teil der Schutzengel-Trilogie von Jasmin Whiscy gelesen und weiß ehrlich nicht, ob ich lachen, oder weinen soll. Damit nimmt die fantastische Geschichte von Janiel, Tobi, Manuela, Valentina und Schneewittchen ein Ende. . .
Auch wenn dieser Teil zeitlich nicht direkt
nach dem vorangegangenen spielt, fügt er sich nahtlos in die Geschichte. Manuela scheint aus ihren…mehrIch habe endlich den letzten Teil der Schutzengel-Trilogie von Jasmin Whiscy gelesen und weiß ehrlich nicht, ob ich lachen, oder weinen soll. Damit nimmt die fantastische Geschichte von Janiel, Tobi, Manuela, Valentina und Schneewittchen ein Ende. . .
Auch wenn dieser Teil zeitlich nicht direkt nach dem vorangegangenen spielt, fügt er sich nahtlos in die Geschichte. Manuela scheint aus ihren Fehlern in „Warum Amor daneben schießt“ gelernt zu haben und startet mit guten Vorsätzen in den Beruf als Schutzengel.
Ich muss ihr zugute halten, dass sie zumindest versucht selbstlos zu handeln. Allerdings mit mäßigem Erfolg. Obwohl sich der ein oder anderen Leser genervt die Haare raufen wird, lässt es sie sympathisch und einfach menschlich erscheinen. Manuela zeigt einem, dass es vollkommen ok ist mal einen Fehler zu machen.
Sie zeigt aber auch, dass es immer wieder bergauf geht. Sogar als sie sich ganz allein fühlt, gibt es Leute, die zu ihr halten. Die sich Sorgen um sie machen und im Hintergrund alles tun, um ihr zu helfen. Ihr seid nicht allein!
Besonders schön finde ich, dass man viel über die Vergangenheit lernt und so die Beziehung zwischen Tobi und Manuela besser versteht.
Außerdem sind ein paar Anspielungen zu der Buchreihe „Verliebtsein macht kurzsichtig“ der Autorin enthalten, die mich jedes Mal zum Schmunzeln bringen.
Ich finde es schade, dass die letzten Kapitel aus einer anderen Sicht geschrieben sind. So hat man zwar
einen anderen Blick auf das Geschehen, erfährt vom Glück der Engel jedoch nur als Außenstehender. Statt mit ihnen dieses neue Kapitel zu erleben, hatte zumindest ich das Gefühl eher zuzuschauen. Durch die gleiche Formulierung wie im allerersten Kapitel wird das Gesamte zwar abgerundet, hat mich jedoch nicht wirklich begeistert. Mir persönlich ist es zu offen für den letzten Teil einer Reihe. Man bekommt das Gefühl die Geschichte ist noch nicht abgeschlossen, obwohl es (noch) keine Fortsetzung gibt.