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Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation stehen die Untersuchung der Effekte experimentell induzierter Rumination, Distraktion und Achtsamkeit auf den Verlauf dysphorischer Stimmung und dysfunktionaler Kognitionen sowie Zusammenhänge mit dem neuroendokrinen Stresssystem. Grundlage bilden die Response Styles Theorie (RST) von S. Nolen-Hoeksema und das aus dem Buddhismus stammende Achtsamkeitskonzept. Das Buch bietet zunächst einen Überblick über theoretische Grundlagen und aktuelle Forschungsergebnisse zur RST, dysfunktionalen Kognitionen, Achtsamkeit und endokrinem Stresssystem. Nach…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation stehen die Untersuchung der Effekte experimentell induzierter Rumination, Distraktion und Achtsamkeit auf den Verlauf dysphorischer Stimmung und dysfunktionaler Kognitionen sowie Zusammenhänge mit dem neuroendokrinen Stresssystem. Grundlage bilden die Response Styles Theorie (RST) von S. Nolen-Hoeksema und das aus dem Buddhismus stammende Achtsamkeitskonzept. Das Buch bietet zunächst einen Überblick über theoretische Grundlagen und aktuelle Forschungsergebnisse zur RST, dysfunktionalen Kognitionen, Achtsamkeit und endokrinem Stresssystem. Nach Vorstellung des experimentellen Paradigmas werden die Ergebnisse einer Untersuchung an 60 Studenten berichtet. Zentrales Ergebnis war, dass Distraktion im Vergleich zu Rumination einen deutlich positiven Einfluss auf den Verlauf dysphorischer Stimmung hat. Darüber hinaus verstärkte Rumination das Ausmaß dysfunktionaler Einstellungen. Auch fanden sich erste Hinweise, dass induzierte Rumination bei depressionsvulnerablen Personen die endokrine Stressreaktion beeinflusst. Dieses Buch richtet sich an Psychologen und Ärzte in klinischer Forschung und therapeutischer Praxis sowie an interessierte Leser.
Autorenporträt
Liebsch, Kristin§Die Autorin studiert seit 2003 Psychologie an der Universität Mannheim. Sie ist seit 2006 als wissenschaftliche Hilfskraft am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim in der AG Verlaufs- und Interventionsforschung (Prof. Dr. Kühner) in dem DFG-Projekt Symptombezogene Reaktionsstile und Depression tätig.