Sechzig Jahre Demokratie, und die Menschen haben genug von den Parteien und ihren Volksvertretern. Viele denken, dass das Volk keinen nennenswerten Einfluss auf die Politik hat und gehen erst gar nicht mehr zur Wahl. Diese Politik
interessiert niemanden mehr. Doch so muss Politik nicht sein. Davon ist Beatrice von Weizsäcker fest überzeugt. Als Tochter des ehemaligen Bundespräsidenten sind ihr politische Themen von Kindesbeinen an vertraut. Aus Erfahrung weiß sie,
Politik kann menschlich sein, kann gerecht sein und kann etwas bewirken. Politik ist Teil des Lebens eines jeden Einzelnen. Jeder hat die Freiheit und die Möglichkeit, aktiv zu werden und die Gesellschaft mitzugestalten - das gewährleistet
und garantiert die Demokratie. Diese These stützt und belegt die Autorin mit einer Vielzahl beeindruckender Beispiele von Menschen, die etwas verändern wollten und Großes bewirkt haben. Sie zeigen, wie leicht man sich einmischen kann, egal,
ob in einer Gruppe oder allein. Sie machen Lust darauf, mitzumachen und selbst etwas zu tun. Sie machen Lust auf Politik.
interessiert niemanden mehr. Doch so muss Politik nicht sein. Davon ist Beatrice von Weizsäcker fest überzeugt. Als Tochter des ehemaligen Bundespräsidenten sind ihr politische Themen von Kindesbeinen an vertraut. Aus Erfahrung weiß sie,
Politik kann menschlich sein, kann gerecht sein und kann etwas bewirken. Politik ist Teil des Lebens eines jeden Einzelnen. Jeder hat die Freiheit und die Möglichkeit, aktiv zu werden und die Gesellschaft mitzugestalten - das gewährleistet
und garantiert die Demokratie. Diese These stützt und belegt die Autorin mit einer Vielzahl beeindruckender Beispiele von Menschen, die etwas verändern wollten und Großes bewirkt haben. Sie zeigen, wie leicht man sich einmischen kann, egal,
ob in einer Gruppe oder allein. Sie machen Lust darauf, mitzumachen und selbst etwas zu tun. Sie machen Lust auf Politik.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Der Name der Autorin ist jedenfalls nicht hinderlich für den Absatz des Buches, mutmaßt die Rezensentin. Auch wenn Beatrice von Weizsäcker bemüht ist, Distanz aufzubauen zum Vater, so stellt Cathrin Kahlweit fest, übernimmt sie doch einen Großteil seiner 1992 geäußerten Thesen zur Machtakkumulation und Volksferne der Parteien, um ihre eigene Politikverdrossenheit zu erläutern. Kahlweit erscheint das nicht eben originell. Dass Weizsäcker es außerdem an Differenziertheit fehlen lässt, findet sie regelrecht ärgerlich. Den deutschen und den amerikanischen Staatsaufbau in einen Topf zu werfen, um demokratischen Mangel zu illustrieren, hält sie für "regelrecht krude". Und wenn die Autorin für mehr ziviles Engagement plädiert und "beliebig" Vorbilder, wie Nelson Mandela, porträtiert, überwiegt das Naive in Kahlweits Augen das Redliche.
© Perlentaucher Medien GmbH
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