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Im Rahmen der Hildesheimer Finanz-, Wirtschafts- und Währungsgespräche wurde Jürgen Stark eingehend über die Geschichte und Entwicklung des Stabilitäts- und Wachstumspakts, zur europäischen Einheitswährung sowie zu seinem Rücktritt von der EZB befragt. Seine Kritik am Agieren unter ihren Präsidenten Jean-Claude Trichet und Mario Draghi sowie am Corona Wiederaufbaufonds ("NextGenerationEU") wird in diesem Expertengespräch sowie mit einem Anhang rezenter Beiträge in deutschen Printmedien dokumentiert. Wer über die Frage der Geschichte des Euro und die Finanzierbarkeit von Zukunftsaufgaben der…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen der Hildesheimer Finanz-, Wirtschafts- und Währungsgespräche wurde Jürgen Stark eingehend über die Geschichte und Entwicklung des Stabilitäts- und Wachstumspakts, zur europäischen Einheitswährung sowie zu seinem Rücktritt von der EZB befragt. Seine Kritik am Agieren unter ihren Präsidenten Jean-Claude Trichet und Mario Draghi sowie am Corona Wiederaufbaufonds ("NextGenerationEU") wird in diesem Expertengespräch sowie mit einem Anhang rezenter Beiträge in deutschen Printmedien dokumentiert. Wer über die Frage der Geschichte des Euro und die Finanzierbarkeit von Zukunftsaufgaben der Europäischen Union mehr und ungeschönt von einem Zeitzeugen und überzeugten Europäer erfahren will, dem sei dieses Buch nicht nur empfohlen, es ist ein Muss.Prof. Dr. Jürgen Stark war von 2006 bis 2012 Chefvolkswirt und Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB). Am 9. September 2011 kündigte er an, "aus persönlichen Gründen" zurückzutreten. Er sah im Ankauf von Staatsanleihen eine Mandatsüberschreitung der EZB, die seiner Auffassung nach dem Modell der Deutschen Bundesbank zufolge nicht politisch agieren, sondern primär der Geldwertstabilität verpflichtet sein sollte.
Autorenporträt
Jürgen Stark war von 2006 bis 2011 Mitglied des Direktoriums ("Chef-Volkswirt") und des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB). Er war verantwortlich für die Bereiche Volkswirtschaft, Statistik und Informationssysteme. Im Dezember 2011 trat er von diesen Funktionen zurück. Seitdem ist er freiberuflich als Dozent und Consultant tätig. Vor seinem Wechsel in die EZB war Jürgen Stark als Vize-Präsident der Deutschen Bundesbank zuständig für Europäische und Internationale Beziehungen (EU, OECD, IWF, FSF, BIZ, G7/G10/G20), nachdem er zuvor über 20 Jahre in verschiedenen Funktionen im Bundesministerium für Wirtschaft, im Bundeskanzleramt und im Bundesministerium der Finanzen tätig war, zuletzt zuständig für nationale, europäische und internationale Währungs- und Finanzfragen. Von 1995 bis 1998 war er Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und Persönlicher Beauftragter ("Sherpa") des Bundeskanzlers zur Vorbereitung der G7-Wirtschaftsgipfel.