Wenn Veränderungen nicht schneller als bis zum Jahre 2000 eintreten, wird die Menschheit ihrer Auslöschung entgegensehen ... Was früher noch Diskussionsthema war, ist bei Isaac Asimov zum Rechenexempel geworden. Vor 40 Jahren zog Sigmund Freud bittere Bilanz, als der Völkerbund die beiden größten naturwissenschaftlichen Genies des 20. Jahrhunderts fragte: Warum Krieg? Diese Antworten erschienen 1933 in einer bibliophilen Ausgabe von 2000 Exemplaren; weiteren Bedarf hatte das deutsche Reich nicht anzumelden ...
"Alles, was Gefühlsbindungen unter den Menschen herstellt, muss dem Krieg entgegenwirken. Diese Bindungen können von zweierlei Art sein. Erstens Beziehungen wie zu einem Liebesobjekt, wenn auch ohne sexuelle Ziele. Die Religion sagt dasselbe: Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst. Das ist nun leicht gefordert, aber schwer zu erfüllen. Die andere Art von Gefühlsbindung ist die durch Identifizierung. Alles was bedeutsame Gemeinsamkeiten unter den Menschen herstellt, ruft solche Gemeingefühle, Identifizierungen, hervor. Auf ihnen ruht zum guten Teil der Aufbau der menschlichen Gesellschaft." (Pressekritik) "Wir brauchen eine Friedensforschung. Die Ursachen der Konflikte unter den Völkern sind weniger erforscht als die Gesetze der Ordnung im Atom." (Pressekritik)
»Freuds Lehre ist in der Lage, die Welt zu verändern.« Thomas Mann