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Im militärischen Denken standen strategische oder operativ-taktische Überlegungen oft im Vordergrund. Doch haben sich die Militärs auch Gedanken über Bedeutung und Sinn des Krieges gemacht. Es ist bekannt, dass die militärische Elite den Krieg bejahte und in ihm eine Notwendigkeit sah, pazifistische Ideen hingegen bekämpfte. Der Krieg stellte für sie eine Konstante und ein unentbehrliches Element menschlichen Daseins dar. Doch auf welchen Prämissen basierte die Apologie und Legitimation des Krieges? Mit welchen Begründungen wurde dem Krieg ein höherer Sinn und Zweck zugeschrieben? Das Buch…mehr

Produktbeschreibung
Im militärischen Denken standen strategische oder operativ-taktische Überlegungen oft im Vordergrund. Doch haben sich die Militärs auch Gedanken über Bedeutung und Sinn des Krieges gemacht. Es ist bekannt, dass die militärische Elite den Krieg bejahte und in ihm eine Notwendigkeit sah, pazifistische Ideen hingegen bekämpfte. Der Krieg stellte für sie eine Konstante und ein unentbehrliches Element menschlichen Daseins dar. Doch auf welchen Prämissen basierte die Apologie und Legitimation des Krieges? Mit welchen Begründungen wurde dem Krieg ein höherer Sinn und Zweck zugeschrieben? Das Buch befasst sich mit dem Kriegsdenken deutscher Militärs zwischen 1871 und 1945. Es analysiert die verschiedenen Kriegsdeutungen und zeigt auf, wie sich eine fatale Überzeugung von der Unabwendbarkeit und Unentbehrlichkeit des Krieges festsetzen konnte.
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Autorenporträt
Niklaus Meier, Dr. phil., geb. 1971, Studium der Allgemeinen Geschichte, der Militärgeschichte und der Publizistikwissenschaft in Zürich; wiss. Mitarbeiter im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport in Bern.