Jennifer Lambrecht
Warum machen wir nicht einfach Inklusion?
Entwicklung einer Theorie schulischer Inklusion
Jennifer Lambrecht
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Die Entwicklung einer Theorie zur schulischen Inklusion ist das zentrale Thema der Dissertation. Die Autorin nutzt empirische Analysen zur Umsetzung inklusiven Lernens sowie Daten zu sonderpädagogischen Förderschwerpunkten an inklusiven Grundschulen für die Erarbeitung von Bedingungen und Formen eines inklusiven Schulsystems. Empirische Daten zur Umsetzung inklusiver Bildung liegen aus vielen Bundesländern vor, es fehlte jedoch eine forschungsleitende Theorie zur Einordnung und Analyse der Daten. Jennifer Lambrecht hat diese Theorie auf Grundlage der Systemtheorie Luhmanns entwickelt. Sie…mehr
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Die Entwicklung einer Theorie zur schulischen Inklusion ist das zentrale Thema der Dissertation. Die Autorin nutzt empirische Analysen zur Umsetzung inklusiven Lernens sowie Daten zu sonderpädagogischen Förderschwerpunkten an inklusiven Grundschulen für die Erarbeitung von Bedingungen und Formen eines inklusiven Schulsystems. Empirische Daten zur Umsetzung inklusiver Bildung liegen aus vielen Bundesländern vor, es fehlte jedoch eine forschungsleitende Theorie zur Einordnung und Analyse der Daten. Jennifer Lambrecht hat diese Theorie auf Grundlage der Systemtheorie Luhmanns entwickelt. Sie differenziert zwischen Schulsystemen und verortet unterschiedliche Inklusionsverständnisse. Im Ergebnis entwickelt sie fünf Thesen zur schulischen Inklusion im allgemeinen Schulsystem und im Sonderschulsystem.Die Dissertation, die ein hochaktuelles Thema der empirischen Bildungsforschung behandelt, regt zum Mit- und Nachdenken an und generiert neue, interessante Forschungsfragen.
Produktdetails
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- Perspektive Schule 1
- Verlag: WBV Media / wbv Publikation
- Artikelnr. des Verlages: 6004774
- Seitenzahl: 236
- Erscheinungstermin: 29. Mai 2020
- Deutsch
- Abmessung: 241mm x 174mm x 12mm
- Gewicht: 584g
- ISBN-13: 9783763961177
- Artikelnr.: 58927730
- Perspektive Schule 1
- Verlag: WBV Media / wbv Publikation
- Artikelnr. des Verlages: 6004774
- Seitenzahl: 236
- Erscheinungstermin: 29. Mai 2020
- Deutsch
- Abmessung: 241mm x 174mm x 12mm
- Gewicht: 584g
- ISBN-13: 9783763961177
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Vorwort0 Einführung in das Forschungsvorhaben 0.1 Ausgangslage 0.1.1 Was ist Inklusion? 0.1.2 Eine Arbeitsdefinition schulischer Inklusion0.2 Theoriebildung0.2.1 Problemaufriss und Zielstellung0.2.2 Forschungsverständnis und Vorgehen zur Theorieentwicklung1 Die Systemtheorie als Basis des theoretischen Programms1.1 Gesellschaft und das systemtheoretische Verständnis von Inklusion1.1.1 Inklusion in segmentär differenzierten Gesellschaften1.1.2 Inklusion in stratifizierten Gesellschaften1.1.3 Inklusion in der funktional differenzierten Gesellschaft1.2 Eigenschaften von Systemen1.2.1 Woraus Systeme bestehen: Kommunikation1.2.2 Wie sich Systeme konstituieren: Autopoiese1.2.3 Warum sich Systeme bilden: Komplexitätsreduktion1.2.4 Die Differenz von System und Umwelt1.2.5 Was ein System ist: Rationalität1.3 Zusammenfassende Thesen einer Theorie schulischer Inklusion2 Die Ausdifferenzierung des Erziehungssystems2.1 Potenzielle Differenzierungslinien entstehen - das 18. Jahrhundert2.2 Humboldts Bildungsideal - das beginnende 19. Jahrhundert2.3 Modernisierungszwang und Sozialdarwinismus - die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts2.4 Komplexitätssteigerung durch die Öffnung der Grundschule - die Weimarer Republik2.5 Tödliche Differenzierungslinien - die nationalsozialistische Diktatur2.6 Das Sonderschulsystem wird autopoietisch - Entwicklungen in der DDR und BRD2.6.1 Wesentliche Entwicklungen in der BRD der frühen Nachkriegszeit 882.6.2 Wesentliche Entwicklungen in der DDR der frühen Nachkriegszeit2.6.3 Verschiebungen in den Differenzierungslinien nach dem Sputnik-Ereignis 2.7 Das heutige Erziehungssystem entsteht - Entscheidungen nach der Wiedervereinigung2.8 Thesen zur Rationalität des Erziehungssystems3 Inklusion im Erziehungssystem3.1 Die Funktion des Erziehungssystems3.2 Grundkonstitute des Erziehungssystemss3.2.1 Notwendigkeit der Organisierung: Das Kind als Mediums3.2.2 Notwendigkeit der Selektion: Entscheidungen in Organisationens3.2.3 Notwendigkeit der binären Codierung: Das Kind als Triviale Maschine3.3 Thesen für eine empirisch überprüfbare Theorie schulischer Inklusion3.4 Inklusion und die Grundkonstitute des Systems3.4.1 Das Inklusionsverständnis in der Theorie der trilemmatischen Inklusion3.4.2 Inklusion als Normalisierung und Empowerment3.4.3 Inklusion als Normalisierung und Dekonstruktion3.4.4 Inklusion als Dekonstruktion und Empowerment3.5 Forschungsleitende Thesen der Theorie schulischer Inklusion4 Forschungsprogramm4.1 Vorstellung des Analysebeispiels4.2 Die Inklusionsverständnisse des Systems und seiner Umwelt (Studie A zu These I)4.2.1 Hintergrund4.2.2 Fragestellungen und die Suche unterstützende Hypothesen4.2.3 Methode4.2.4 Ergebnisse4.2.5 Diskussion4.3 Komplexitätsreduktion im System (Studie B zu These I) 4.3.1 Hintergrund4.3.2 Fragestellung4.3.3 Methode4.3.4 Ergebnisse4.3.5 Diskussion4.4 Konfliktpotenzial zwischen Förderschwerpunkten und Schulsystem (Studie zu These II) 4.4.1 Hintergrund4.4.2 Fragestellung und Methode4.4.3 Ergebnisse4.4.4 Diskussion4.5 Komplexitätsreduktion in den Schulen des Systems (Studie zu These III)4.5.1 Hintergrund4.5.2 Fragestellung und Hypothesen4.5.3 Methode4.5.4 Ergebnisse4.5.5 Diskussion5 Theorie schulischer Inklusion5.1 Verlagerung der Komplexitätsreduktion5.2 Autopoiese der Systeme5.3 Komplexitätsreduktion im System in Relation zur Umwelt5.4 Rationalität: Differenzierungslinien5.5 Rationalität(en) inklusiver Systeme5.6 Zusammenfassung der Theorie schulischer Inklusion in fünf Thesen6 Ausblick6.1 Mögliche Forschungsfragen6.2 Grenzen der Theorie und Entwicklungsbedarf6.3 Das Verhältnis von deskriptivem Anspruch und normativen Anteilen
Vorwort0 Einführung in das Forschungsvorhaben 0.1 Ausgangslage 0.1.1 Was ist Inklusion? 0.1.2 Eine Arbeitsdefinition schulischer Inklusion0.2 Theoriebildung0.2.1 Problemaufriss und Zielstellung0.2.2 Forschungsverständnis und Vorgehen zur Theorieentwicklung1 Die Systemtheorie als Basis des theoretischen Programms1.1 Gesellschaft und das systemtheoretische Verständnis von Inklusion1.1.1 Inklusion in segmentär differenzierten Gesellschaften1.1.2 Inklusion in stratifizierten Gesellschaften1.1.3 Inklusion in der funktional differenzierten Gesellschaft1.2 Eigenschaften von Systemen1.2.1 Woraus Systeme bestehen: Kommunikation1.2.2 Wie sich Systeme konstituieren: Autopoiese1.2.3 Warum sich Systeme bilden: Komplexitätsreduktion1.2.4 Die Differenz von System und Umwelt1.2.5 Was ein System ist: Rationalität1.3 Zusammenfassende Thesen einer Theorie schulischer Inklusion2 Die Ausdifferenzierung des Erziehungssystems2.1 Potenzielle Differenzierungslinien entstehen - das 18. Jahrhundert2.2 Humboldts Bildungsideal - das beginnende 19. Jahrhundert2.3 Modernisierungszwang und Sozialdarwinismus - die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts2.4 Komplexitätssteigerung durch die Öffnung der Grundschule - die Weimarer Republik2.5 Tödliche Differenzierungslinien - die nationalsozialistische Diktatur2.6 Das Sonderschulsystem wird autopoietisch - Entwicklungen in der DDR und BRD2.6.1 Wesentliche Entwicklungen in der BRD der frühen Nachkriegszeit 882.6.2 Wesentliche Entwicklungen in der DDR der frühen Nachkriegszeit2.6.3 Verschiebungen in den Differenzierungslinien nach dem Sputnik-Ereignis 2.7 Das heutige Erziehungssystem entsteht - Entscheidungen nach der Wiedervereinigung2.8 Thesen zur Rationalität des Erziehungssystems3 Inklusion im Erziehungssystem3.1 Die Funktion des Erziehungssystems3.2 Grundkonstitute des Erziehungssystemss3.2.1 Notwendigkeit der Organisierung: Das Kind als Mediums3.2.2 Notwendigkeit der Selektion: Entscheidungen in Organisationens3.2.3 Notwendigkeit der binären Codierung: Das Kind als Triviale Maschine3.3 Thesen für eine empirisch überprüfbare Theorie schulischer Inklusion3.4 Inklusion und die Grundkonstitute des Systems3.4.1 Das Inklusionsverständnis in der Theorie der trilemmatischen Inklusion3.4.2 Inklusion als Normalisierung und Empowerment3.4.3 Inklusion als Normalisierung und Dekonstruktion3.4.4 Inklusion als Dekonstruktion und Empowerment3.5 Forschungsleitende Thesen der Theorie schulischer Inklusion4 Forschungsprogramm4.1 Vorstellung des Analysebeispiels4.2 Die Inklusionsverständnisse des Systems und seiner Umwelt (Studie A zu These I)4.2.1 Hintergrund4.2.2 Fragestellungen und die Suche unterstützende Hypothesen4.2.3 Methode4.2.4 Ergebnisse4.2.5 Diskussion4.3 Komplexitätsreduktion im System (Studie B zu These I) 4.3.1 Hintergrund4.3.2 Fragestellung4.3.3 Methode4.3.4 Ergebnisse4.3.5 Diskussion4.4 Konfliktpotenzial zwischen Förderschwerpunkten und Schulsystem (Studie zu These II) 4.4.1 Hintergrund4.4.2 Fragestellung und Methode4.4.3 Ergebnisse4.4.4 Diskussion4.5 Komplexitätsreduktion in den Schulen des Systems (Studie zu These III)4.5.1 Hintergrund4.5.2 Fragestellung und Hypothesen4.5.3 Methode4.5.4 Ergebnisse4.5.5 Diskussion5 Theorie schulischer Inklusion5.1 Verlagerung der Komplexitätsreduktion5.2 Autopoiese der Systeme5.3 Komplexitätsreduktion im System in Relation zur Umwelt5.4 Rationalität: Differenzierungslinien5.5 Rationalität(en) inklusiver Systeme5.6 Zusammenfassung der Theorie schulischer Inklusion in fünf Thesen6 Ausblick6.1 Mögliche Forschungsfragen6.2 Grenzen der Theorie und Entwicklungsbedarf6.3 Das Verhältnis von deskriptivem Anspruch und normativen Anteilen