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Der Fachbereich 4 'Soziale Arbeit und Gesundheit' der Fachhochschule Frankfurt am Main beruht auf der 2001 erfolgten Zusammenlegung von drei Fachbereichen: – dem 1993 aus der Taufe gehobenen Fachbereich 'Pflege und Gesundheit'; – dem 1971 gegründeten Fachbereich 'Sozialpädagogik'; – und dem gleichfalls 1971 entstandenen Fachbereich 'Sozialarbeit'. Die Geschichte des Fachbereichs 'Sozialarbeit' lässt sich aber weiter zurückverfolgen: Sie reicht über die 'Staatliche Höhere Fachschule für Sozialarbeit', das 'Seminar für soziale…mehr

Produktbeschreibung
Der Fachbereich 4 'Soziale Arbeit und Gesundheit' der Fachhochschule Frankfurt am Main beruht auf der 2001 erfolgten Zusammenlegung von drei Fachbereichen: – dem 1993 aus der Taufe gehobenen Fachbereich 'Pflege und Gesundheit'; – dem 1971 gegründeten Fachbereich 'Sozialpädagogik'; – und dem gleichfalls 1971 entstandenen Fachbereich 'Sozialarbeit'. Die Geschichte des Fachbereichs 'Sozialarbeit' lässt sich aber weiter zurückverfolgen: Sie reicht über die 'Staatliche Höhere Fachschule für Sozialarbeit', das 'Seminar für soziale Berufsarbeit', die 'Staatlich anerkannte Frauenschule für Volkspflege', die 'Wohlfahrtsschule für Hessen-Nassau und Hessen' zurück bis zum 'Frauenseminar für soziale Berufsarbeit'. Das Frauenseminar wurde am 7.2.1914 offiziell eröffnet. Grund genug, den 100. Geburtstag mit einer Festschrift zu würdigen. Wie sich die Ausbildung sozialer Berufe in den vergangenen 100 und insbesondere in den letzten 50 Jahren entwickelt hat, zeigen wenige Zahlen: Besuchten den ersten Kurs des 'Frauenseminars für soziale Berufsarbeit' gerade mal zehn Schülerinnen, lernen heute am Fachbereich 'Soziale Arbeit und Gesundheit' 2.515 Studierende. Unterrichtete in den Anfangsjahren lediglich eine hauptamtliche Dozentin, hat der Fachbereich heute 76 Stellen für hauptamtlich Lehrende. Bei allem Fortschritt ist ein Problem geblieben. Zu wenige Männer studieren am Fachbereich; gut drei Viertel der Studierenden sind Frauen. Dabei hatte schon Wilhelm Merton, einer der Väter des 'Frauenseminars für soziale Berufsarbeit', dessen Konzept mit der Frage kritisiert 'Warum nur Frauen?'. Der Titel der Festschrift mahnt, nicht weitere 100 Jahre mit einer befriedigenden Antwort zu warten.