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Fachbuch aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Staat, der Ethik und Recht garantiert, braucht nicht abzusterben. Einen solchen Staat kann es jedoch wahrscheinlich nicht geben, weil zwar auch das Recht eine ethische Kategorie ist, die Ethik selbst aber weder vorgeschrieben noch allgemein-verbindlich gemacht werden kann, zumal jede Einzelperson ¿ auch und gerade als Rechtsperson ¿ über einen freien Willen verfügt. Erforderlich sind daher ethische Maßstäbe, an denen sich sowohl Staaten als auch Einzelpersonen orientieren können und müssen. Um…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Staat, der Ethik und Recht garantiert, braucht nicht abzusterben. Einen solchen Staat kann es jedoch wahrscheinlich nicht geben, weil zwar auch das Recht eine ethische Kategorie ist, die Ethik selbst aber weder vorgeschrieben noch allgemein-verbindlich gemacht werden kann, zumal jede Einzelperson ¿ auch und gerade als Rechtsperson ¿ über einen freien Willen verfügt. Erforderlich sind daher ethische Maßstäbe, an denen sich sowohl Staaten als auch Einzelpersonen orientieren können und müssen. Um welche Maßstäbe es sich dabei handeln kann, wird in der vorliegenden Abhandlung diskutiert. Ebenso die Frage, ob ein ¿Absterben des Staates¿ angesichts der gegenwärtigen Weltlage überhaupt denkbar ist, und zwar auf Grund vielfältiger geschichtlicher Erfahrungen. ¿ Anscheinend kann kein Staat von sich aus die Hauptprobleme der Gegenwart zugleich lösen: die Soziale Frage und die Umwelt-Krise, die beide durch den globalisierten Neoliberalismus-Kapitalismus verschärft werden. Zur Lösung dieser Probleme bedarf es vielmehr einer breiten gesellschaftlichen Aufklärung, Mobilisierung und Zustimmung.
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Autorenporträt
Dr. phil. Klaus Ulrich Robra M.A., geb. 1942, studierte Philosophie und Romanistik in Bonn, Tübingen und Paris, lehrte an Schulen und Hochschulen, engagiert(e) sich politisch, veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze (auch zu Fremdsprachen-Didaktik und Politik); entwickelte eine Bedeutungstheorie der Trans- und Syncodierung, fand einen "Schlüssel zur Lösung des Leib-Seele-Problems", zu den Fragen nach Sinn und Wert, zum Zeit-Problem, zu einer wertphilosophischen Interpretation des Kategorischen Imperativs u.a.m. PUBLIKATIONEN (in Auswahl, außer den im GRIN-Verlag erschienenen) - J.-B. Molière - Philosophie und Gesellschaftskritik, Tübingen 1969 - Frankreich im Spiegel gesellschaftskritischer Theaterstücke 1955-1970, Frankfurt a. M. 1973 - transcodierung - vom geheimnis der bedeutungen und ihrer vermittlung, Frankfurt a. M. 1991 - Und weil der Mensch Person ist ... Person-Begriff und Personalismus im Zeitalter der (Welt-)Krisen, Essen 2003 - Wege zum Sinn, Hamb