Von Kopf bis Fuß - eine spannende Entdeckungsreise durch den menschlichen Körper
Was geschieht im Körper, wenn wir erröten, wenn wir lachen oder Durst bekommen? Wie funktionieren Riechen, Hören, Schmecken und die Anziehung der Geschlechter? Der Physiologe Rudolf E. Lang rückt in seinem vergnüglichen und allgemeinverständlichen ABC des menschlichen Körpers den biologischen Grundlagen so nah und wahrheitsgetreu wie möglich zu Leibe. Das Buch betritt im ersten Kapitel den Körper durch dessen obere Öffnung (Atemholen) und verläßt ihn - mit Anstand - im letzten über jene an seinem unteren Ende (Zusammenkneifen). Doch erwartet den Leser hier kein systematisches Lehrbuch, sondern eine spannende Entdeckungsreise durch den menschlichen Körper.
Was geschieht im Körper, wenn wir erröten, wenn wir lachen oder Durst bekommen? Wie funktionieren Riechen, Hören, Schmecken und die Anziehung der Geschlechter? Der Physiologe Rudolf E. Lang rückt in seinem vergnüglichen und allgemeinverständlichen ABC des menschlichen Körpers den biologischen Grundlagen so nah und wahrheitsgetreu wie möglich zu Leibe. Das Buch betritt im ersten Kapitel den Körper durch dessen obere Öffnung (Atemholen) und verläßt ihn - mit Anstand - im letzten über jene an seinem unteren Ende (Zusammenkneifen). Doch erwartet den Leser hier kein systematisches Lehrbuch, sondern eine spannende Entdeckungsreise durch den menschlichen Körper.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Diemut Klärner ist durchaus interessiert daran, was Rudolf E. Lang, seines Zeichens Professor für Physiologie und Pathophysiologie, über Körperfunktionen zu erzählen hat. Schließlich ist es ja ebenso interessant wie amüsant, zu erfahren, warum man manchmal rote Ohren kriegt oder wieso blaue Flecken irgendwann gelb werden - zumal solche Dinge nach Erfahrung des Rezensenten oft nicht in Schulbüchern stehen. Doch richtig zufrieden ist er mit dem Ergebnis von Langs Arbeit nicht, ihn stört der "Fachjargon" und der "professoral-gewichtige Ton": Deshalb wünscht er sich: "weniger Details über neuronale Verschaltungen, Neurotransmitter und Ionen-Kanäle in Zellmembranen, dafür genauer herausgearbeitet, wie die Geschichte im Prinzip funktioniert". Auch wenn der Autor sein Fachgebiet verlässt und sich an anderen Wissenschaftsbereichen, der Biologie oder Philosophie versucht, geht das nach Klärners Meinung manchmal ganz schön ins Auge: So wird beispielsweise Johann Wolfgang von Goethe zum "Vordenker Darwinscher Theorien".
© Perlentaucher Medien GmbH
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