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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: Pass(pass-fail system), Universität Basel (Soziologie- Islamwissenschaft), Veranstaltung: Soziologie der Heimat, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist das Ziel dieser Arbeit, herauszukristallisieren, ob die Frauen Kopftuch tragen, weil sie glauben, dass Koran und Islam das verlangen und dass sie sich Gott und seiner Offenbarung zuliebe verschleiern oder ob es andere Gründe gibt: der Zwang einer patriarchalischen Familienstruktur, Erziehung oder islamischer Druck vom Herkunftsland über Institutionen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: Pass(pass-fail system), Universität Basel (Soziologie- Islamwissenschaft), Veranstaltung: Soziologie der Heimat, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist das Ziel dieser Arbeit, herauszukristallisieren, ob die Frauen Kopftuch tragen, weil sie glauben, dass Koran und Islam das verlangen und dass sie sich Gott und seiner Offenbarung zuliebe verschleiern oder ob es andere Gründe gibt: der Zwang einer patriarchalischen Familienstruktur, Erziehung oder islamischer Druck vom Herkunftsland über Institutionen wie die Moschee und Koranschulen.Es werden in einem ersten Schritt diejenigen Koranstellen, welche Aussagen über den Schleier machen, mit der Hilfe von Fachliteratur und dem Koran untersucht. In einem zweiten Teil werden Aussagen von Kopftuchträgerinnen zum Thema, warum sie sich in Europa bzw. in der Schweiz verschleiern, im Zentrum stehen. Damit das Thema aber besser verknüpft und nachvollziehbar gemacht werden kann, wird interne (d.h. zwischen Musliminnen) Kritik an den Begründungen, welche die Befürworterinnen bringen, aufgezeigt. Am Schluss wird die Akzeptanz des Kopftuches auf gesellschaftlicher und gesetzlicher Ebene hier in der Schweiz betrachtet. Für die Analyse wird die Theorie der "Panoptischen männlichen Herrschaft" von Dietz Gabriella verwendet. Es ist offensichtlich, dass so ein komplexes Thema nicht in einer Proseminararbeit vielfältig und vollendendet erläutert werden kann. Mein Ziel ist aber, mit dieser Proseminararbeit einen Denkanstoss zu liefern, der die Grenzen zwischen kulturellen Phänomenen, Religionsfreiheit und Geschlecht abtastet.
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Autorenporträt
Studiert Soziologie und Naheoststudien/Islamwissenschaft