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Seit Jahrtausenden bemüht sich der Mensch, sein Verhalten durch moralische Gebote zu regeln. Dabei ist ihm nur mäßiger Erfolg beschieden. Das Böse hat Konjunktur. Wir Menschen sind keine Engel. Keine Ethik vermochte bislang Kriege und andere Gewalttaten, Mord und Totschlag, Vergewaltigung und Folter abzuschaffen. Aggression als lebhafter Ausdruck des Bösen gehört zu unseren alltäglichen Erscheinungen. Es ist nicht zu leugnen, daß von dieser Schattenseite unserer Existenz sogar eine gewisse Faszination ausgeht. Das Buch ist ein Plädoyer für eine illusionslose Ethik. Ihr wird größerer Erfolg beschieden sein als Moralsystemen, die auf "das Gute" setzen.…mehr

Produktbeschreibung
Seit Jahrtausenden bemüht sich der Mensch, sein Verhalten durch moralische Gebote zu regeln. Dabei ist ihm nur mäßiger Erfolg beschieden. Das Böse hat Konjunktur. Wir Menschen sind keine Engel. Keine Ethik vermochte bislang Kriege und andere Gewalttaten, Mord und Totschlag, Vergewaltigung und Folter abzuschaffen. Aggression als lebhafter Ausdruck des Bösen gehört zu unseren alltäglichen Erscheinungen. Es ist nicht zu leugnen, daß von dieser Schattenseite unserer Existenz sogar eine gewisse Faszination ausgeht.
Das Buch ist ein Plädoyer für eine illusionslose Ethik. Ihr wird größerer Erfolg beschieden sein als Moralsystemen, die auf "das Gute" setzen.
Autorenporträt
Wuketits, Franz M.
Prof. Dr. Franz M. Wuketits lehrt Wissenschaftstheorie mit dem Schwerpunkt Biowissenschaften an der Universität Wien und hat Lehraufträge und Gastprofessuren an mehreren anderen Universitäten wahrgenommen. Er ist Vorstandsmitglied des Konrad Lorenz Instituts für Evolutions- und Kognitionsforschung in Klosterneuburg (Niederösterreich).