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Auf Grund der großen Nachfrage habe ich dieses Buch noch einmal veröffentlicht. Ich wurde 1960 geboren und bin in einem sehr linientreuen Elternhaus aufgewachsen. Im Alter von 2 bis 7 Jahren wurde ich in einem Wochenheim in Ostberlin betreut und somit von frühester Kindheit an, sehr sozialistisch erzogen. Ich beendete die 10. Klasse der POS mit sehr gutem Abschluss und erlernte den Beruf: Facharbeiterin für Fernschreibverkehr. Obwohl ich eigentlich Kindererzieherin werden wollte, folgte ich brav den Wünschen meiner Eltern und wechselte in den Staatsdienst der DDR. So wurde ich…mehr

Produktbeschreibung
Auf Grund der großen Nachfrage habe ich dieses Buch noch einmal veröffentlicht. Ich wurde 1960 geboren und bin in einem sehr linientreuen Elternhaus aufgewachsen. Im Alter von 2 bis 7 Jahren wurde ich in einem Wochenheim in Ostberlin betreut und somit von frühester Kindheit an, sehr sozialistisch erzogen. Ich beendete die 10. Klasse der POS mit sehr gutem Abschluss und erlernte den Beruf: Facharbeiterin für Fernschreibverkehr. Obwohl ich eigentlich Kindererzieherin werden wollte, folgte ich brav den Wünschen meiner Eltern und wechselte in den Staatsdienst der DDR. So wurde ich Zivilbeschäftigte bei der Kriminalpolizei. Nach zwei gescheiterten Ehen, dem Wegfall der innerdeutschen Grenze und der Arbeitsstelle war ich psychisch am Boden. Es begann eine Psychotherapie und mit ihr die Refektion meines Lebens.
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Autorenporträt
Manuela Keilholz wurde 1960 als drittes von vier Kindern in Berlin Ost geboren und wuchs in Berlin Friedrichshain auf. Im Alter von 2 bis 7 Jahren wurde sie in einem Wochenheim in Ostberlin betreut und somit von frühester Kindheit an, sehr sozialistisch erzogen. Sowohl im Wochenheim als auch in der Familie lernte sie im Sinne des Staates zu funktionieren. Durch die lange Wochenheimzeit in der es keine eigenen Bedürfnisse zu geben hatte und Widerspruch nicht geduldet wurde, verlernte sie das Fragenstellen. Als sie endlich ein Schulkind wurde und die Wochenheimzeit damit endete, wollte sie in ihrer Familie ankommen. Sehr bald bemerkte sie, wie fremd ihr die eigene Familie war und so begann für sie ein Kampf um den Platz in der Familie, den sie über schulische Bestleistung zu finden suchte.