Die Vorstellung des glücklichen, gesunden und Fleisch fressenden Steinzeitmenschen hat Hochkonjunktur. Doch stimmt es wirklich, dass früher - vor dem ersten Aufkommen von Ackerbau, Viehzucht und Sesshaftwerdung - alles besser war? Brenna Hassett nimmt die »Paläo-Fantasie« von heute beim Schopf indem sie den Blick auf das richtet, was übrigbleibt, wenn wir gehen: Knochen, Zähne, Haar und Nägel. Denn darin verbirgt sich so manches Geheimnis, das dank modernster archäologischer Methoden neues Licht ins Dunkel der letzten 15.000 Jahre der Menschheitsgeschichte wirft. Dabei geht es vor allem um die Auswirkungen, die der Wandel vom Nomaden zur Sesshaftigkeit auf den menschlichen Körper, aber auch die Gesundheit, hatte. Denn mit dem festen Wohnort folgten die ersten Siedlungen, die Ernährungsgewohnheiten änderten sich. Unsere Kiefer und Unterschenkel schrumpften, Krankheiten begannen sich auszubreiten und spätestens seit der Gründung der ersten Städte breitete sich ein noch verheerenderer Feind aus: die Ungleichheit zwischen den Menschen. Ob Spuren von Unterernährung und dadurch entstandenen Krankheiten oder Anzeichen auf Gewalteinwirkungen durch Unterdrückung und Krieg - "Warum wir sesshaft wurden und uns seither bekriegen, wenn wir nicht gerade an tödlichen Krankheiten sterben" gibt Einblicke in das komplexe Wechselspiel zwischen dem Menschen und der Sesshaftwerdung und zeigt das Skelett als Spiegel der vergangenen Jahrtausende.
Unterhaltsam, frisch und und voller amüsanter Anmerkungen.« The Times
»Eine peppige und unterhaltsame Reise durch die letzten von Gewalt, Krankheit und Not gebeutelten Jahrtausende unseres Lebens seit der Sesshaftwerdung. Amüsante Anmerkungen ergänzen stichhaltige Argumente; die Fehlvorstellungen der Populärkultur werden mit so manch ernüchternder Erkenntnis ins Wanken gebracht.« The Guardian
»Eine spannende Thematik! Lesespaß und Suchtpotenzial sind vorprogrammiert« Readers Digest
»Man muss ... nur dieser ausgewiesenen Bioarchäologin, die die Vergangenheit so transparent vor uns ausbreitet, zuhören, um für die Zukunft zu lernen.« Deutsche Lehrer im Ausland
»Eine peppige und unterhaltsame Reise durch die letzten von Gewalt, Krankheit und Not gebeutelten Jahrtausende unseres Lebens seit der Sesshaftwerdung. Amüsante Anmerkungen ergänzen stichhaltige Argumente; die Fehlvorstellungen der Populärkultur werden mit so manch ernüchternder Erkenntnis ins Wanken gebracht.« The Guardian
»Eine spannende Thematik! Lesespaß und Suchtpotenzial sind vorprogrammiert« Readers Digest
»Man muss ... nur dieser ausgewiesenen Bioarchäologin, die die Vergangenheit so transparent vor uns ausbreitet, zuhören, um für die Zukunft zu lernen.« Deutsche Lehrer im Ausland