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Das Zitieren der äußeren (paganen) Tradition ist für das frühchristliche Schrifttum nicht selbstverständlich. Zitate aus den griechischen Werken vor allem der klassischen Zeit kommen dort jedoch relativ oft vor, in einigen Traktaten (wie besonders bei Clemens von Alexandrien) sind diese sogar sehr häufig. Das Buch setzt sich mit der Frage nach den Gründen dieser literarischen Praktik auseinander, wobei deren jüdisch-hellenistische Vorgeschichte besondere Beachtung findet. Die Monographie kann von allen denjenigen mit Gewinn gelesen werden, die sich für die Beziehungen zwischen dem Judentum,…mehr

Produktbeschreibung
Das Zitieren der äußeren (paganen) Tradition ist für das frühchristliche Schrifttum nicht selbstverständlich. Zitate aus den griechischen Werken vor allem der klassischen Zeit kommen dort jedoch relativ oft vor, in einigen Traktaten (wie besonders bei Clemens von Alexandrien) sind diese sogar sehr häufig. Das Buch setzt sich mit der Frage nach den Gründen dieser literarischen Praktik auseinander, wobei deren jüdisch-hellenistische Vorgeschichte besondere Beachtung findet. Die Monographie kann von allen denjenigen mit Gewinn gelesen werden, die sich für die Beziehungen zwischen dem Judentum, dem in Entstehung begriffenen Christentum und der griechisch-römischen Umwelt interessieren. Dem neutestamentlichen Zitieren der pagan-griechischen Schriften ist ein separates Kapitel gewidmet.
Autorenporträt
Vadim Wittkowsky, Humboldt University Berlin, Germany.
Rezensionen
"The study covers a huge amount of ground in a compact and lucid manner, with numerous cross-references adding to the clarity of presentation. lt is warmly to be recommended not only for the overview thar it gives, but also for the persuasiveness of its conclusions. As the study itself indicates (144), it can serve as the starting-point for further research on this very interesting topic."
David T. Runia in: Theologische Literaturzeitung 143 (2018) 3, 230-231

"The study is concise and covers a large number of texts, although its breadth requires limited engagement with secondary literature. It offers a welcome challenge to much twentieth-century history of religions research concerning the relationship of early Christianity to non-Jewish and non-Christian religion and philosophy. [...] Overall, this is a welcome and thoughtful study inviting further research that will interest researchers of New Testament texts and early Christian literature in their Hellenistic context."
Kai Akagi in: Religious Studies Review, Volume 43, No 2, June 2017, pp. 183-184