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Paula Fox legt hier ein präzise gezeichnetes und gleichzeitig ironisch getöntes Psychogramm einer Ehe vor, in dem sie die Frage stellt: Was ist schlimmer, der Schmerz oder die Angst vor ihm? Sophie und Otto sind ein typisches wohlhabendes Ehepaar der gehobenen Mittelschicht New Yorks, mit den nötigen Insignien des Wohlstandes, aber kinderlos. Nach einer unglücklichen Begegnung mit einer halbwilden Katze ist nichts mehr so wie es war, eine bedrohliche Außenwelt ist in die abgeschottete Idylle eingedrungen... Am Ende scheint wieder alles zu sein wie am Anfang, und doch hat sich das Leben unter…mehr

Produktbeschreibung
Paula Fox legt hier ein präzise gezeichnetes und gleichzeitig ironisch getöntes Psychogramm einer Ehe vor, in dem sie die Frage stellt: Was ist schlimmer, der Schmerz oder die Angst vor ihm? Sophie und Otto sind ein typisches wohlhabendes Ehepaar der gehobenen Mittelschicht New Yorks, mit den nötigen Insignien des Wohlstandes, aber kinderlos. Nach einer unglücklichen Begegnung mit einer halbwilden Katze ist nichts mehr so wie es war, eine bedrohliche Außenwelt ist in die abgeschottete Idylle eingedrungen... Am Ende scheint wieder alles zu sein wie am Anfang, und doch hat sich das Leben unter der Oberfläche innerhalb von drei Tagen grundlegend verändert...
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Angela Schader zeigt sich vor allem von dem Kontrast beeindruckt, der darin liegt, dass Fox hier einerseits "eine unheimlich gewöhnliche" Geschichte erzählt, andererseits aber durch ihre - beinahe kalte - Distanz den bevorstehenden Kollaps einer Idylle mit einem unheimlichem Unterton erahnen lässt. "Wie durch eine gläserne Wand" beobachte Fox hier, wie sich das Ehepaar Bentwood in seinem New Yorker Szeneviertel gemütlich eingerichtet habe, bis ein Katzenbiss das Ende der "illuminierten Seifenblase" einläutet. Ein Buch, das der Rezensentin offensichtlich das Blut in den Adern hat gefrieren lassen.

© Perlentaucher Medien GmbH
Dieser Roman birst vor transformativer Energie, verspricht Angela Schader uns sage und schreibe 43 Jahre nach der Erstveröffentlichung von Paula Fox' "Was am Ende bleibt". Dass der Text zum 90. Geburtstag der Autorin auf Deutsch wiederaufgelegt wird, hält die Rezensentin für einen Hauptgewinn. Nicht nur das Raffinement, mit dem Fox ihr Ehepaar Bentwood im Brooklyn der späten 60er in Szene setzt, auch die wie zufällig daherkommende Akkuratesse, die die Aura und die Brüche der Zeit laut Schader höchst exakt einfängt, hat die Rezensentin überzeugt. Die im Text zu entdeckenden Fußnoten zur Ära des Sexus haben für sie noch immer Biss.

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