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Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Universität Zürich (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Seminar 'Das Problem der Willensfreiheit', Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem viel beachteten Aufsatz ¿Was bedeutet es, eine Fledermaus zu sein?" zeigte Thomas Nagel, dass auch Fledermäuse 'irgendwie' Empfindungen haben. Was es für eine Fledermaus - wie für irgendein Lebewesen - bedeutet zu sein, ist so aber kaum beantwortet. Einerseits ist die Antwort auf diese Frage vom äusseren Kontext und damit interagierend…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Universität Zürich (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Seminar 'Das Problem der Willensfreiheit', Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem viel beachteten Aufsatz ¿Was bedeutet es, eine Fledermaus zu sein?" zeigte Thomas Nagel, dass auch Fledermäuse 'irgendwie' Empfindungen haben. Was es für eine Fledermaus - wie für irgendein Lebewesen - bedeutet zu sein, ist so aber kaum beantwortet. Einerseits ist die Antwort auf diese Frage vom äusseren Kontext und damit interagierend von inneren, auch physiologischen Gegebenheiten abhängig. In einem ersten Schritt trägt der Autor dieses aus den Naturwissenschaften erkennbare Wissen zusammen. ln Übereinstimmung mit der Interaktionstheorie von Sir Karl R. Popper und Sir John C. Eccles zeigt der Autor, dass Gedächtnis und damit Wissen materialisierbar ist, soweit, als dies zu beobachtbaren Verhaltensmustern führen kann. Damit wird Gedächtnis und Wissen als weitgehend abgekoppelt von Bewusstsein betrachtet. Aus dieser Perspektive stösst aber auch der Autor an fundamentale Grenzen der Naturwissenschaft. Weiterhin basierend auf der lnteraktionstheorie billigt der Autor deshalb dem Bewusstsein eine nicht physikalistische Struktur zu. Mit der Betrachtung der Fledermaus gelingt es ihm - im Unterschied zur Interaktionstheorie, welche sich ausschliesslich auf den Menschen bezieht - zu zeigen, dass das Bewusstsein weniger als 'selbstbewusster Geist', als vielmehr als 'das Selbst an sich' eine eigene Entität besitzen könnte. Dieses 'Selbst' differenzierte der Autor in Anlehnung an C.G. Jung weiter und ermöglicht damit den Versuch konkreter Antworten auf die umfassende Frage: Was beutetet es, eine Fledermaus zu sein? Eine Antwort schliesslich, welche auch eine Reflexion zur grosse Frage zulässt: Was bedeutet es, Mensch zu sein.
Autorenporträt
Hineingeboren in ein auf dem Papier reformiertes und handwerklich-technisches Zürcher Umfeld führten mich meine äusseren Wege während meiner gesamten Kindheit in eine stillgelegte Kiesgrube ¿ in die sich selbst überlassene Natur. Nach einer Biologielaborantenlehre an der ETH Zürich und anschliessender 2-Weg-Maturiät studierte ich Biologie sowie Philosophische Psychologie im Nebenfach an der Uni Zürich. Anschliessende Arbeiten in der naturwissenschaftlichen Forschung, als Gebirgsgrenadier und weiter bis zum Armeeoffizier führten mich meine äusseren Wege weiter zu einer Stadtverwaltung und berufsbegleitend zur Feuerwehr, in der ich in viele Jahre auch Kommandant war. Daraus nachfolgend zur Politik als Initialisierender und Präsident einer neuen Ortspartei. Im Jahr 2011 folgte ich dem Ruf einer schweizweit tätigen Ingenieurunternehmung, in der ich die Organisationseinheit Wasserbau und Gewässer fachlich und personell im Markt etablieren durfte. Seit dem Jahr 2020 entwickle und leite ich mein eigenes ' Praxiswerk Atelier Gewässer'. Unser Familienkreis umfassen vier Erdenkinder und ein Himmelskind; ihre PartnerInnen und je eigenen Kinder.