Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 1,7, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich der Thematik der psychischen Störung Schizophrenie. Wieso werden Psychiatrie-Patienten in den Medien als generell gewalttätige Verbrecher dargestellt und wieso sind Witze über psychisch Kranke akzeptabel? Wie kann es sein, dass für einen Patienten der Aufenthalt im Krankenhaus beziehungsweise die Tatsache der eigenen psychischen Störung genauso schlimm und zerstörerisch ist, wie das Stigma, das er von der Gesellschaft aufgedrückt bekommt? Ziel der Arbeit ist es aufzuklären, die Voreingenommenen zu nehmen und Verständnis und Mitgefühl für die Betroffenen zu wecken.Die Psychiatrie ist im Gegensatz zur Psychologie die gesamte Lehre von seelischen Krankheiten und umfasst weit mehr als psychologisches Verfahren. Hier wird das Verhalten, was der Arzt beobachtet, und das Erleben, was der Patient berichtet, die Bewusstseinslage, die Wahrnehmung, das Denken, Antrieb, Intelligenz, Wahnerleben, Sinnestäuschungen und andere psychotische Symptome beschrieben. Auch fehlende Symptome sind wichtig um eine Diagnose abzuschließen.Eine schwerwiegende psychische Störung ist die Schizophrenie. Die Vorurteile und Vorstellungen der Öffentlichkeit haben oft wenig mit der Wirklichkeit zu tun. Für viele Betroffene ist diese Krankheit eine lebenslange Strafe, da viele von ihnen ihr gesamtes Leben im Krankenhaus verbringen, mit wenig Hoffnung jemals wieder ein normales Leben führen zu können. Jedoch hat man heute die Erkenntnis, dass es sich bei einer psychischen Störung wie Schizophrenie um eine behandelbare Krankheit handelt.
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