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»Wie's aussieht, werde ich jeden Morgen neugeboren, um am Abend wieder zu sterben.«
Der neue Roman von Grimme-Preisträger Orkun Ertener
Finn und Paul sind seit Kindertagen unzertrennlich. Jetzt, kurz vor dem Abitur, ist nichts mehr wie früher. Was die Zukunft für sie bereithält, ist ungewiss und macht Angst, und dann ist da noch Khalil, der plötzlich zwischen ihnen steht. Khalil, der Unberechenbare, den Paul vergöttert, obwohl Finn ihm nicht über den Weg traut.
Nachdem Paul einen schweren Unfall hat, muss er damit klarkommen, dass sein Gedächtnis nicht über einen Tag hinausreicht. In
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Produktbeschreibung
»Wie's aussieht, werde ich jeden Morgen neugeboren, um am Abend wieder zu sterben.«

Der neue Roman von Grimme-Preisträger Orkun Ertener

Finn und Paul sind seit Kindertagen unzertrennlich. Jetzt, kurz vor dem Abitur, ist nichts mehr wie früher. Was die Zukunft für sie bereithält, ist ungewiss und macht Angst, und dann ist da noch Khalil, der plötzlich zwischen ihnen steht. Khalil, der Unberechenbare, den Paul vergöttert, obwohl Finn ihm nicht über den Weg traut.

Nachdem Paul einen schweren Unfall hat, muss er damit klarkommen, dass sein Gedächtnis nicht über einen Tag hinausreicht. In der Reha erhält Paul einen Brief von Khalil, der Entsetzliches befürchten lässt. Paul überzeugt Finn, dass sie Khalil aufhalten müssen. So beginnt ein Roadtrip, der sie von Köln über Berlin, London bis nach Hamburg zum G20-Gipfel führt. Und der alles für immer verändert.

»Jung zu sein ist wie ein Thriller. Orkun Erteners neuer Roman setzt Maßstäbe für das Genre.« Max Annas

Autorenporträt
Orkun Ertener, geboren 1966, arbeitet als Autor vorwiegend fürs Fernsehen und wurde für seine Arbeit vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis für die von ihm entwickelte Serie 'KDD-Kriminaldauerdienst'. Sein erster Roman 'Lebt' stand auf Platz 1 der KrimiBestenliste und fand bei Kritik und Lesepublikum gleichermaßen Beachtung. Orkun Ertener lebt mit seiner Familie in Köln.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Mit großer Spannung und Begeisterung hat Rezensentin Petra Pluwatsch gelesen, was der (immer wieder auch Tatort-) Drehbuchschreiber Orkun Ertener an Plot und psychologischer Raffinesse hier zusammengebracht hat. "Wunderbar lebensklug" findet sie die Entwicklung der beiden Hauptfiguren dargestellt, des Jungen, der allnächtlich sein Gedächtnis verliert, und seines Freundes, der sich regelmäßig mit Drogen zudröhnt, weil er auf wohlstandsverwahrloste Weise nie Grenzen kennen gelernt hat, was nicht in Selbstverwirklichung sondern in Lebensangst mündete. Zum einen soll ein Attentat verhindert werden, zum anderen aber wird ein "Selbstfindungsprozess" aufgerollt, der die Kritikerin auf wohltuende Weise in Atem gehalten hat.

© Perlentaucher Medien GmbH
Der Roman, stellenweise spannend wie ein Krimi, dann wieder psychologisch überzeugend als Entwicklungsroman. Südwestrundfunk/lesenswert 20210920