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Die Geschichte eines Tages im März Ende der siebziger Jahre: Beschrieben wird die Zeit, in der Staatssicherheitsbeamte wochenlang vor dem Haus der Wolfs standen. Und thematisiert wird die Trauer über den Abschied von einer Utopie und die psychischen Folgen staatlichen Terrors. Kein anderes Werk der deutschen Literatur hat in den Jahren nach der Vereinigung so viele kontroverse Meinungen hervorgerufen wie Christa Wolfs 1990 erschienene Erzählung "Was bleibt". An diesem Buch entzündete sich der Streit westdeutscher Kritiker über die Rolle der Intellektuellen in der DDR.

Produktbeschreibung
Die Geschichte eines Tages im März Ende der siebziger Jahre: Beschrieben wird die Zeit, in der Staatssicherheitsbeamte wochenlang vor dem Haus der Wolfs standen. Und thematisiert wird die Trauer über den Abschied von einer Utopie und die psychischen Folgen staatlichen Terrors. Kein anderes Werk der deutschen Literatur hat in den Jahren nach der Vereinigung so viele kontroverse Meinungen hervorgerufen wie Christa Wolfs 1990 erschienene Erzählung "Was bleibt". An diesem Buch entzündete sich der Streit westdeutscher Kritiker über die Rolle der Intellektuellen in der DDR.
Autorenporträt
Christa Wolf, 1929 in Landsberg an der Warthe geboren, lebt mit ihrem Mann Gerhard Wolf in Berlin. Sie zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der Gegenwart; ihr umfangreiches erzählerisches und essayistisches Werk wurde in alle Weltsprachen übersetzt und mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste der DDR (1963), dem Literaturpreis der Freien Hansestadt Bremen (1977), dem Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt (1980), dem Österreichischen Staatspreis für europäische Literatur (1985), dem Geschwister-Scholl-Preis der Stadt München (1987), dem Nationalpreis 1. Klasse für Kunst und Literatur (1987), der Ehrendoktorwürde der Freien Universität Brüssel (1990), dem Orden Officier des Arts et des Lettres (1990), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1999) und dem Nelly Sachs-Preis (1999). 2009 wurde Christa Wolf zur Ehrenpräsidentin des P.E.N. ernannt. 2010 erhielt sie den Thomas-Mann-Preis für ihr Lebenswerk.
Im Dezember 2011 verstarb Christa Wolf in Berlin.
Rezensionen
»Das ist eine wunderbare, kunstvolle Prosa.« Volker Hage, Die Zeit