Marktplatzangebote
7 Angebote ab € 0,90 €
  • Broschiertes Buch

Grundbedürfnisse im 21. Jahrhundert Visionen für eine menschengerechte Politik Wir leben in einem Überfluss an Waren und Informationen. Und doch leiden viele Menschen Mangel - es fehlt ihnen an Ruhe, an Zuneigung, Bestätigung oder Orientierung. Erhard Eppler geht der Frage nach, was Menschen für ein menschenwürdiges Leben brauchen. Grundlegend sind ausreichende Nahrung und ein Zuhause, Gesundheit und ein gewisses Maß an Bildung. Auch persönliche Freiheit, das Wissen um Geschichte und Zukunft, das Bedürfnis nach Musik, Spiel und Kunst sind elementar. Doch gibt es auch ein Grundbedürfnis nach…mehr

Produktbeschreibung
Grundbedürfnisse im 21. Jahrhundert Visionen für eine menschengerechte Politik Wir leben in einem Überfluss an Waren und Informationen. Und doch leiden viele Menschen Mangel - es fehlt ihnen an Ruhe, an Zuneigung, Bestätigung oder Orientierung. Erhard Eppler geht der Frage nach, was Menschen für ein menschenwürdiges Leben brauchen. Grundlegend sind ausreichende Nahrung und ein Zuhause, Gesundheit und ein gewisses Maß an Bildung. Auch persönliche Freiheit, das Wissen um Geschichte und Zukunft, das Bedürfnis nach Musik, Spiel und Kunst sind elementar. Doch gibt es auch ein Grundbedürfnis nach Arbeit, Sicherheit, Gerechtigkeit? Nach Moral und Religion? Gibt es ein Recht darauf, dass grundlegende Bedürfnisse befriedigt werden? Fest steht: Nicht alle brauchen dasselbe. Die Bedürfnisse von Menschen an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Kulturen variieren stark.
Autorenporträt
Erhard Eppler ist seit Jahrzehnten einer der wichtigsten politischen Vordenker in Deutschland. Der frühere Entwicklungshilfeminister war Vorsitzender der Grundwertekommission der SPD und hat sich auch durch seine Buchveröffentlichungen immer wieder in den gesellschaftlichen Grundsatzdebatten zu Wort gemeldet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Von durchaus unterschiedlicher Qualität sind die zwölf Bände, die für den "lesenden, nachdenklichen, sich sorgenden" Expo-Besucher geschrieben sind, meint Thomas Eckardt. Es geht um die Gestaltung der Zukunft und allgemein ist man sich einig: einiges muss passieren, damit es den Menschen gut gehe auf Erden. Dabei haben dem Rezensenten, dessen Haltung zwischen Ironie und Ernst etwas schwankt, vor allem die Bände 5 (Harrison) und 7 (Lutzenberger und Gottwald) missfallen, weil es ihm da allzu esoterisch und gaia-mäßig hergeht. Dafür lobt er aber die "vier spannendsten Beiträge", nämlich die von Beck (Band 2), Brundtland (Band 9), Galtung (Band 12) und Rötzer (Band 6). Allen vieren widmet er kurze Zusammenfassungen ihrer Argumentation für "nachhaltige Entwicklung", die Offenhaltung des Internets, Vorschläge zur Weltregierung und den "neuen Universalismus" der Chancengleichheit. "Sympathisch ausgestattet" sind die Bände mit vielen Fotos und Tabellen und geben, "vorausgesetzt wir unternehmen endlich was Gescheites", durchaus "Grund zur Hoffnung" für die nächste Generation.

© Perlentaucher Medien GmbH