Die meisten Beiträge dieses Bandes sind aus Vorträgen hervorgegangen, die bei einer von Claudia Maria Schmidt und mir organisierten AG der 15. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft vom 3. -5. März 1993 in Jena gehalten und diskutiert wurden. Ergänzt wird die Sammlung durch Beiträge von Linguisten, die aus verschiedenen Gründen selbst nicht aktiv an der AG teilnehmen konnten. Thema und AufgabensteIlung der AG sind aus dem folgenden Call tor Papers ersichtlich. , WAS DETERMINIERT WORTSTELLUNGSVARIATION? Die Beantwortung dieser Frage für historische und gegenwärtige Sprachstufen ist für die Beschreibung und Erklärung von Wortstellungsphänomenen von zentraler Bedeutung. Sie berührt zahlreiche Aspekte der linguistischen Theorie, vor allem der Syntax, der Morphologie und der suprasegmentalen Phonologie, und kann auch einen Beitrag zur typologischen Charakteristik von Sprachen leisten. Die Beiträge der AG sollten versuchen, die von den jeweils zu erklärenden Phänomenen berühr ten Aspekte der linguistischen Theorie zu thematisieren und dabei die eine oder andere der folgenden Fragen zu behandeln: Muß eine zugrundeliegende Konstituentenfolge angenommen werden? Wenn ja, gilt das für alle oder nur für bestimmte Sprachen? Wenn nein, wie sieht die dementsprechende syntaktische Struktur aus? Warum haben manche Sprachen eine strikte und manche eine freie Konstituentenfolge? Was heißt 'frei' in diesem Zusammenhang? Warum ist in ein und derselben Sprache die Konstituentenfolge in verschiedenen Phrasentypen (DP vs.
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