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Johannes Kepler (1571-1630) suchte sein Leben lang nach den Strukturen und Gesetzmäßigkeiten, die "die Welt im Innersten zusammenhalten" und nach Gottes Schöpfungsplan als "Kosmos" und "körperliches Abbild Gottes" dauerhaft ordnen, lenken und erhalten. Ein erstes Ergebnis ist das Weltgeheimnis, das Anzahl, Größe und Abstände der Planetensphären bestimmt durch die Einbettung zwischen die Platonischen Körper als Bestimmungsgrößen, die letzten Erkenntnisse liefert die Weltharmonik, die nicht nur die harmonikalen Verhältnisse zwischen den Planetenbahnen aufdeckt und das dritte Planetengesetz…mehr

Produktbeschreibung
Johannes Kepler (1571-1630) suchte sein Leben lang nach den Strukturen und Gesetzmäßigkeiten, die "die Welt im Innersten zusammenhalten" und nach Gottes Schöpfungsplan als "Kosmos" und "körperliches Abbild Gottes" dauerhaft ordnen, lenken und erhalten. Ein erstes Ergebnis ist das Weltgeheimnis, das Anzahl, Größe und Abstände der Planetensphären bestimmt durch die Einbettung zwischen die Platonischen Körper als Bestimmungsgrößen, die letzten Erkenntnisse liefert die Weltharmonik, die nicht nur die harmonikalen Verhältnisse zwischen den Planetenbahnen aufdeckt und das dritte Planetengesetz nachliefert, sondern geometrisch bestimmte harmonische Verhältnisse auch für andere Bereiche des soziokulturellen Lebens aufweist. Der Band enthält Keplers Werke zum Weltgeheimnis (1596) und zur Weltharmonik (1619, Buch 1 und 5) in der Übersetzung von Max Caspar und sein deutsches Werk zur Astrologie Tertius interveniens (1610, erstmals mit deutscher Übersetzung der lateinischen Passagen) sowie eine ausführliche Einleitung und Begriffserklärunge von Fritz Krafft.
Autorenporträt
Fritz Krafft ist internation anerkannter emeritierter Professor für Wissenschaftsgeschichte. Er begann nach einem geistes- und naturwissenschaftlichen Studium in Hamburg dort auch seine akademische Laufbahn, die ihn über Mainz schließlich nach Marburg führte, wo er bis 2000 das in Deutschland einzigartige Institut für Geschichte der Pharmazie leitete. Er ist Mitglied u. a. der Leopoldina und der Académie Internatiole d Histoire des Sciences, war Präsident u. a. der Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte und des Nationalkomitees der BR Deutschland und ist Gründer und Herausgeber der wissenschaftshistorischen Zeitschrift "Berichte zu Wissenschaftsgeschichte" sowie Autor von etwa 50 Büchern und zahlreichen Beiträgen in Handbüchern, Sammelwerken und wissenschaftlichen Zeitschriften.