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Endlich wird die Wahrheit gesagt über Hunde mit Halstüchern und ihre Besitzer, über Frauen, die nichts essen, aber trotzdem irgendwie am Leben bleiben, über den Drang der Menschen, sich witzige Anrufbeantworteransagen auszudenken. Wir erfahren, welche vorzeitlichen Rituale hinter dem ganz gewöhnlichen Verhalten von Männern in Sitzungen stecken, was Eltern dazu treibt, ihre Kinder mit originellen Vornamen zu quälen, und was alles dabei herauskommen kann, wenn Deutsche beim Italiener versuchen, Espresso zu bestellen. Annette Anton und Daniel Kiecol haben die dümmsten und peinlichsten Gegenstände…mehr

Produktbeschreibung
Endlich wird die Wahrheit gesagt über Hunde mit Halstüchern und ihre Besitzer, über Frauen, die nichts essen, aber trotzdem irgendwie am Leben bleiben, über den Drang der Menschen, sich witzige Anrufbeantworteransagen auszudenken. Wir erfahren, welche vorzeitlichen Rituale hinter dem ganz gewöhnlichen Verhalten von Männern in Sitzungen stecken, was Eltern dazu treibt, ihre Kinder mit originellen Vornamen zu quälen, und was alles dabei herauskommen kann, wenn Deutsche beim Italiener versuchen, Espresso zu bestellen.
Annette Anton und Daniel Kiecol haben die dümmsten und peinlichsten Gegenstände und Gepflogenheiten gesammelt, genüßlich seziert und zum Abschuß freigegeben. Der Lebensstil der "Generation Golf" wird treffend aufs Korn genommen.
Autorenporträt
Annette C. Anton, geboren 1962 in Pforzheim, hat in Stuttgart und San Diego Anglistik und Germanistik studiert. Nach ihrer Promotion arbeitete sie zunächst als Dozentin an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd und als Redakteurin bei Reader's Digest und war dann Lektorin beim Aufbau-Verlag. Annette C. Anton lebt in Berlin und ist als Literaturagentin tätig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wolfgang Müller hält sich mit diesem Buch nicht lange auf, weil er findet, dass es ohnehin keine Rolle spielt, wie es geschrieben ist. Die Autoren hätten "Recht, mal mehr, mal weniger". Lieber erzählt der Rezensent, was er selbst für überflüssig hält, zum Beispiel Tütensuppen mit Croutons, die beim Aufgießen mit heißem Wasser an die Oberfläche steigen. Was die Autoren hingegen für überflüssig halten, wird auch kurz erwähnt: Hunde mit Halstüchern zum Beispiel , oder auch Zungenpiercing. Und dann fällt Müller doch noch etwas ein, was er selbst für überflüssig hält: Fotos von Autoren, die stirnrunzelnd ihren Kopf auf ihren Finger stützen. Allerdings fragt sich der Leser am Ende, ob eine Rezension, die de facto nicht auf das Buch eingeht, nicht auch ein klein wenig überflüssig ist ...

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