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Dieses homiletische Werk ist das erste, das von einem US-amerikanischen und einem südafrikanischen Autor zusammen geschrieben wurde. Es verbindet diese herausfordernden Kontexte und bringt zugleich die deutschsprachige Homiletik mit ins Spiel. Inhaltlich wird die Predigt in ihrer gegenkulturellen Funktion wahrgenommen. 'Predigt ist Torheit' und 'Predigende sind Narren' - das ist die Grundthese des Buches. Rekurriert wird dabei u.a. auf Prophetenfiguren des Alten Testaments und auf Paulus, der als Gewährsmann für die Torheit des Kreuzes immer wieder begegnet. Der Band verbindet das…mehr

Produktbeschreibung
Dieses homiletische Werk ist das erste, das von einem US-amerikanischen und einem südafrikanischen Autor zusammen geschrieben wurde. Es verbindet diese herausfordernden Kontexte und bringt zugleich die deutschsprachige Homiletik mit ins Spiel. Inhaltlich wird die Predigt in ihrer gegenkulturellen Funktion wahrgenommen. 'Predigt ist Torheit' und 'Predigende sind Narren' - das ist die Grundthese des Buches. Rekurriert wird dabei u.a. auf Prophetenfiguren des Alten Testaments und auf Paulus, der als Gewährsmann für die Torheit des Kreuzes immer wieder begegnet. Der Band verbindet das südafrikanische Konzept des 'Ubuntu' mit deutschsprachigen Überlegungen zum 'Fragment' sowie niederländischen Ansätzen zu 'Form' und 'Reform' zu einer Theologie und Kulturhermeneutik der Liminalität, die sich in einem Predigen auf der Grenze konkretisiert. Der Gegenpol dieses liminalen Predigtverständnisses liegt in einer 'stählernen Theologie', die sich etwa in den Predigten aus der Zeit der Apartheid in Südafrika zeigte, aber bis in die Gegenwart auch in den USA und weiteren Kontexten begegnet. Entstanden ist so eine Kulturhermeneutik der Predigt in internationalem Horizont, die eine Provo kation darstellt für alle, die predigen und Predigten hören.
Autorenporträt
Charles Campbell, Prof. Dr., geb. 1954, studierte Theologie u.a. in Yale und Duke. Von 2004 bis 2008 lehrte er als Professor für Homiletik am Columbia Theological Seminary, seit 2009 an der Duke Divinity School in den USA. Außerdem ist er außerordentlicher Professor für Praktische Theologie an der Universität Stellenbosch (Südafrika). Johan Cilliers, Prof. Dr., geb. 1954, hat Theologie an der Universität Stellenbosch (Südafrika) und in Heidelberg studiert und dort vor allem bei und mit Rudolf Bohren gearbeitet. Nach 18 Jahren im Gemeindepfarramt kehrte er 2001 als Professor für Homiletik und Liturgie an die Universität Stellenbosch zurück. Derzeit ist er u.a. Präsident der Internationalen Homiletischen Gesellschaft Societas Homiletica. Dietrich Eichenberg hat 2014 sein Studium der Theologie mit dem Diplomexamen beendet und ist Vikar in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.