"Ab und zu ist es schön, sich einfach anzusehen, was Sprache alles kann."
Warum sagen wir, der Wein ist "alle", wenn die Flasche leer ist, "geben etwas auf" - den Brief wie den Plan - oder benutzen "mutterseelenallein" als vermeintlich ur-deutsches seelenvolles Wortgebilde? Waltraud Legros zerlegt gängige Alltagswörter in ihre Bestandteile, nimmt Wendungen wie "nicht ganz bei Trost sein" unter die Lupe und berichtet von etymologischen Wurzeln. So erfahren wir in diesem äußerst unterhaltsamen und dabei lehrreichen Buch, was die Wörter über die Sprache erzählen und diese wiederum über uns, die wir sie benutzen, verändern und erneuern.
Warum sagen wir, der Wein ist "alle", wenn die Flasche leer ist, "geben etwas auf" - den Brief wie den Plan - oder benutzen "mutterseelenallein" als vermeintlich ur-deutsches seelenvolles Wortgebilde? Waltraud Legros zerlegt gängige Alltagswörter in ihre Bestandteile, nimmt Wendungen wie "nicht ganz bei Trost sein" unter die Lupe und berichtet von etymologischen Wurzeln. So erfahren wir in diesem äußerst unterhaltsamen und dabei lehrreichen Buch, was die Wörter über die Sprache erzählen und diese wiederum über uns, die wir sie benutzen, verändern und erneuern.
"Wie in einem guten Reiseführer verliest man sich schnell in diesem Taschenbuch, und findet Vergnügliches im Abseitigen. ... Spätestens (hier) wird deutlich, daß sich die ebenso kenntnisreiche wie amüsante Sprachgeschichte unbedingt allen Befürwortern der Rechtschreibreform zur Lektüre empfiehlt - und den Gegnern auch." Manuela Reichart in der SZ