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Die Debatte um den zu geringen Bildungserfolg von Menschen mit Migrationshintergrund treibt nicht nur den deutschen bildungspolitischen Diskurs um. Wie kann die Gleichung 'Fachkräftemangel + Migration = Problem' gelöst aufgehen? Diese qualitative Studie wagt den Blick über den Tellerrand hinaus und fragt an unerwarteter Stelle nach: Wie haben es eigentlich deutsche MigrantInnen geschafft, sich in einem Einwanderungsland zu etablieren? Als exemplarisch wird Argentinien in den Fokus gerückt, das viele Einwanderungswellen aus ganz verschiedenen Ländern erlebt hat und erlebt. Anhand von…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte um den zu geringen Bildungserfolg von Menschen mit Migrationshintergrund treibt nicht nur den deutschen bildungspolitischen Diskurs um. Wie kann die Gleichung 'Fachkräftemangel + Migration = Problem' gelöst aufgehen? Diese qualitative Studie wagt den Blick über den Tellerrand hinaus und fragt an unerwarteter Stelle nach: Wie haben es eigentlich deutsche MigrantInnen geschafft, sich in einem Einwanderungsland zu etablieren? Als exemplarisch wird Argentinien in den Fokus gerückt, das viele Einwanderungswellen aus ganz verschiedenen Ländern erlebt hat und erlebt.
Anhand von biographischen Interviews analysiert die Autorin mit Bezug auf die gesellschaftspolitischen Hintergründe, wie sich die Wege der Befragten zum Bildungserfolg gestaltet haben. Es sind Lehrkräfte, die alle ganz eigene Geschichten und einen speziellen Bezug zum Herkunftsland haben, und doch haben sie einiges gemeinsam. Der Untersuchung gelingt es, überindividuelle Faktoren für Bildungserfolg aus dem Material zu destillieren, die auch von großem Interesse für den Gesamtdiskurs sind. Es werden die Punkte hervorgehoben, an denen die Bildungs- und Migrationspolitik heute ansetzen muss, wenn sie diejenigen ins Boot holen will, die unsere Gesellschaft dringend braucht.
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Autorenporträt
Astrid Pohl, Diplom-Pädagogin und Theaterpädagogin BuT, wurde 1982 im fränkischen Werneck geboren. Sie studierte an der Universität Augsburg mit dem Schwerpunkt ¿Außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung¿ und war stark an interkultureller Pädagogik interessiert. Sie war aktiv im deutsch-französischen Jugendaustausch, leitete Workcamps in Europa und Asien. Für ein Unterrichtspraktikum ging sie nach Argentinien, wo sie von den Bildungsbiographien der Deutsch-Argentinier so fasziniert war, dass sie beschloss, dieses Thema tiefer zu erforschen. Sie lebt und arbeitet heute im Rhein-Neckar-Gebiet.