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Die frische Luft, die Weite des Meeres und die Schönheit der Natur locken Strandwanderer scharenweise an die Küsten von Nord- und Ostsee. Manch einer lässt den Blick in die Ferne schweifen, andere hingegen laufen am Spülsaum entlang und betrachten die Dinge, die die Wellen an den Strand geworfen haben. Die Hoffnung, einen Bernstein zu finden, lädt zu stunden-langen Spaziergängen ein. Der Blick nach unten offenbart dabei aber auch Zeugen einer überaus reichen Fauna und Flora. Und mit der Zeit wächst das Bedürfnis, mehr über die Bewohner des nassen Elementes zu erfahren. Wie und wo leben die…mehr

Produktbeschreibung
Die frische Luft, die Weite des Meeres und die Schönheit der Natur locken Strandwanderer scharenweise an die Küsten von Nord- und Ostsee. Manch einer lässt den Blick in die Ferne schweifen, andere hingegen laufen am Spülsaum entlang und betrachten die Dinge, die die Wellen an den Strand geworfen haben. Die Hoffnung, einen Bernstein zu finden, lädt zu stunden-langen Spaziergängen ein. Der Blick nach unten offenbart dabei aber auch Zeugen einer überaus reichen Fauna und Flora. Und mit der Zeit wächst das Bedürfnis, mehr über die Bewohner des nassen Elementes zu erfahren. Wie und wo leben die Tiere und Pflanzen, die nun vor unseren Füßen liegen? Wie kann man sie erkennen und bestimmen?Hier soll das vorliegende Buch Hilfestellung geben. Es zeigt Pflanzen und Tiere, so wie man ihnen bei Strandwanderungen am Spülsaum, an der Steilküste oder im Wattenmeer begegnet. Und ein paar wissenswerte Dinge über u.a. Strandkrabbe, Schlickkrebs und Bohrmuschel ergänzen Hinweise zur Bestimmung der Funde. Und so gibt es manche Geschichte zu erzählen, die die "toten" Strandfunde mit Leben füllen können.
Autorenporträt
Frank Rudolph, Jahrgang 1963, studierte Zoologie und Paläontologie an der Universität Kiel. Bereits als Schüler sammelte er Fossilien in den heimischen Kiesgruben und an Steilküsten. Im Studium war die marine Ökologie und Systematik sein Schwerpunkt. Für seine Diplomarbeit über die "Kopfmuskulatur von Trilobiten" wurde ihm 1992 der Schleswig-Holsteinische Wissenschaftspreis verliehen. 1994 promovierte er über die "Trilobiten mittelkambrischer Geschiebe". Er war lange Jahre Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Geschiebekunde und der Geologisch-Paläontologischen Arbeitsgemeinschaft Kiel. Vier Jahre lang war er wissenschaftlicher Leiter des Urzeithofs in Stolpe und arbeitet heute ehrenamtlich am Naturwissenschaftlichen Museum in Flensburg mit. Seit 1992 ist er als geowissenschaftlicher Versandbuchhändler sowie als Herausgeber des "Geschiebesammlers" tätig.