Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Bremerhaven, Veranstaltung: Event- & Entertainmentmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer Gesellschaft ist seit Anbeginn der Menschheit ein interessantes Phänomen zu beobachten. Sobald zwei oder mehr Menschen zusammenfinden, tauschen sie Erfahrungen aus. So werden bei zwanglosen Unterhaltungen zum Beispiel im Freundes- oder Kollegenkreis oftmals die Geschehnisse der jüngeren Vergangenheit besprochen.Erst kürzlich unterhielt sich der Verfasser mit einer befreundeten Studentin, die einem Shakira-Konzert beiwohnte. Sie war begeistert und sprach von einem überwältigenden Erlebnis. Ein Mitbewohner indes erzählte einmal von seinen frühmorgendlichen Angelerlebnissen und bezeichnete das als etwas, was man unbedingt einmal erleben müsse. Wieder ein anderer Bekannter schwärmte von der Fahrt im neuen BMW.Obwohl alle diese Gesprächsthemen sehr unterschiedlich sind und komplett verschiedene Dinge behandeln, haben sie doch eines gemeinsam. Immer wieder taucht ein Begriff auf: Erlebnis. Jede der Personen sprach von einem Erlebnis.Doch nicht nur in privaten Gesprächen fällt der Begriff Erlebnis. In unserer heutigen vergnügungs- und informationssüchtigen Gesellschaft wird jedes Produkt zum Erlebnis hochstilisiert. Die Marketingindustrie überschwemmt die Verbraucher regelrecht mit einem Dauer-Tsunami von Erlebnissen. Wer keines hat, lebt ein langweiliges und banales Leben. Doch was genau ist ein Erlebnis? Wie kann man es beschreiben? Wie lässt sich Erlebnis definieren?Genau diese Fragen soll die folgende Arbeit klären.
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