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Wird im Kampf der Kulturen der Islam stärker sein, weil er stärker glaubt? Setzen sich die unterschiedlichen Spielarten des religiösen Fundamentalismus politisch eher durch, weil sie kompromissloser sind? Von dieser seit dem 11. September 2001 her scheinbar blutig belegten Annahme wird in diesem Buch nach dem grundlegenden Verhältnis von Religion, Politik und Gewalt gefragt. Während in fast allen Teilen der Welt Religion wieder an Bedeutung und politischem Einfluss gewinnt, insofern sich neue Formen nationaler Ordnung etablieren, die auf religiösen Werten basieren, scheint Westeuropa hier eine…mehr

Produktbeschreibung
Wird im Kampf der Kulturen der Islam stärker sein, weil er stärker glaubt? Setzen sich die unterschiedlichen Spielarten des religiösen Fundamentalismus politisch eher durch, weil sie kompromissloser sind? Von dieser seit dem 11. September 2001 her scheinbar blutig belegten Annahme wird in diesem Buch nach dem grundlegenden Verhältnis von Religion, Politik und Gewalt gefragt. Während in fast allen Teilen der Welt Religion wieder an Bedeutung und politischem Einfluss gewinnt, insofern sich neue Formen nationaler Ordnung etablieren, die auf religiösen Werten basieren, scheint Westeuropa hier eine Ausnahme zu sein. Die Überlegungen richten sich auf eine neue, moderne Form der Religion als religiöseund als nationale Bewegung. Damit geht es um Fragen der politischen Ideologieanfälligkeit von Religion sowie um die religiöse Ideologieanfälligkeit von Politik; es geht um die Formen religiös motivierter und legitimierter Gewalt, auch um das moderne Phänomen des Terrorismus und schließlich um die Plausibilität der kulturtheoretischen Annahme eines clash of civilization. Die Überlegungen münden in die Frage: Was glaubt der Westen?