Die Ansicht, dass das gesamte Universum aus Zahlen und somit aus Proportionen besteht, ist eine sehr alte. Bereits in der Antike war Menschen wie zum Beispiel Pythagoras bewußt, dass Musik eine sehr starke Wirkung auf Körper, Geist und Seele haben kann. Erklärt wurde dies dadurch, dass sie ebenfalls aus Proportionen besteht und somit als Bindeglied zwischen dem Kosmos und dem Menschen fungieren kann. Die Obertonreihe, welche von großer Bedeutung für die spezielle Musiktherapieform der Phonophorese ist, beruht ebenfalls auf Proportionen. In diesem Buch werden ausgewählte Ursprünge, die zu den heutigen Musiktherapieformen geführt haben, näher beleuchtet. Die Entwicklungen dieser Entdeckungen und Theorien werden von der Antike bis in die Gegenwart weiterverfolgt. Die Phonophorese, auch Stimmgabelakupunktur genannt, welche in den späten siebziger Jahren von Hans Cousto vorgestellt wurde, steht im Mittelpunkt des Buches. Mit Hilfe von Stimmgabeln, welche unter anderem den Grundfrequenzen der Planeten entsprechen, soll Menschen mit physischen und psychischen Beschwerden Linderung beziehungsweise Heilung verschafft werden. Es stellen sich unter anderem die Fragen: Welche Rolle spielen die Erkenntnisse der Pythagoreer für die heutige Musiktherapie? Welche Wirkung hatte die Musik auf den Körper, Geist und die Seele der Menschen in der Antike und wie wurde sie angewandt?
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