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Neben seinen Romanen hat Ludwig Laher immer Gedichte geschrieben; vielleicht als eine Art Gegengewicht zum strengen, oft dem Dokumentarischen nahen Erzählen. In seinen Gedichten nimmt er die Sprache beim Wort und ihre Bestandteile auseinander, dreht sie und verdreht sie und macht so immer neue unerwartete Sinnschichten sichtbar. Kurz und konzentriert sind die meisten Gedichte, (Selbst-)Vergewisserungen, (Selbst-)Infragestellungen, Einladungen zu gemeinsamem Nachdenken und Nachspüren.wir spielen auf zeitlösen probleme aufgeduldigem papierwo ein schlagwortwie geschmiert dasandere gibt unddie rechnungenauf den wirt gehenoder aufgehenohne den wirt…mehr

Produktbeschreibung
Neben seinen Romanen hat Ludwig Laher immer Gedichte geschrieben; vielleicht als eine Art Gegengewicht zum strengen, oft dem Dokumentarischen nahen Erzählen. In seinen Gedichten nimmt er die Sprache beim Wort und ihre Bestandteile auseinander, dreht sie und verdreht sie und macht so immer neue unerwartete Sinnschichten sichtbar. Kurz und konzentriert sind die meisten Gedichte, (Selbst-)Vergewisserungen, (Selbst-)Infragestellungen, Einladungen zu gemeinsamem Nachdenken und Nachspüren.wir spielen auf zeitlösen probleme aufgeduldigem papierwo ein schlagwortwie geschmiert dasandere gibt unddie rechnungenauf den wirt gehenoder aufgehenohne den wirt
Autorenporträt
Ludwig Laher, geb. 1955, studierte in Salzburg Germanistik, Anglistik und klassische Philologie. Ab 1979 arbeitete er als Lehrer, Übersetzer und Autor von Romanen, Erzählungen, Lyrik, Essays, Hörspielen, Drehbüchern. Seit 1998 hauptberuflich freier Schriftsteller, lebt Laher in St. Pantaleon und Wien. Übersetzungen seiner Bücher erschienen auf Englisch, Französisch, Japanisch, Kroatisch, Spanisch.Laher erhielt zahlreiche Literaturpreise; 2011 wurde er für den Deutschen Buchpreis nominiert.Zuletzt erschienen von ihm die Romane 'Herzfleischentartung' (Tb 2009), 'Einleben' (2009) und 'Verfahren' (2011) sowie der Prosaband 'Kein Schluß geht nicht' (2012).
Rezensionen
»Bei aller Freude an Sprachspiel und Reflexion geht es Laher doch auch um eine politische Lyrik, die nicht hermetisch sein will.« (Dominika Meindl, Kulturbericht Oberösterreich) »seine Gedichte (entfalten) eine Wirkung, die das Leben erträglicher macht.« (Helmut Sturm, literaturkritik.de, 30.03.2016) »sprachlich virtuose Wortspiele« (Empfehlungsliste Evangelischer Buchpreis 2016)