„Was ich dir bedeute“ ist der zweite Band von Sarina Bowens Burlington University-Reihe. Jeder Band der Reihe kann unabhängig voneinander gelesen werden, da die Geschichten in sich abgeschlossen sind. Dieser Teil erzählt die Geschichte von Rickie und Daphne.
Das Cover ist eher schlicht gehalten
und passt optisch gut zum Vorgänger der Reihe. Der Schreibstil ist, wie bereits von Sarina Bowen…mehr„Was ich dir bedeute“ ist der zweite Band von Sarina Bowens Burlington University-Reihe. Jeder Band der Reihe kann unabhängig voneinander gelesen werden, da die Geschichten in sich abgeschlossen sind. Dieser Teil erzählt die Geschichte von Rickie und Daphne.
Das Cover ist eher schlicht gehalten und passt optisch gut zum Vorgänger der Reihe. Der Schreibstil ist, wie bereits von Sarina Bowen gewohnt, locker und flüssig. Man verfolgt die Handlung aus den Perspektiven von Daphne und Rickie. Wer den ersten Band bereits gelesen hat, kennt diese bereits. Daher hat es mich gefreut etwas mehr über sie zu erfahren. Je mehr ich gelesen habe, desto klarer wurde mir, dass es sich bei ihnen um keine 0-8-15 Charaktere handelt. Beide haben mit Schicksalsschlägen aus der Vergangenheit zu kämpfen, die nicht ohne sind.
Es wird recht schnell klar, dass sich Daphne von ihrer Familie distanziert hat. Sie sieht für sich keine Zukunft auf der Farm, macht sich selbst Druck und fühlt sich als Hochstaplerin. Keinem erzählt sie, was sie dazu gebracht hat, das Studium abzubrechen und nach Hause zu kommen. Jedoch merken alle, dass sie etwas vor ihnen verbirgt. Erst Rickie, zu dem sie aufgrund ihrer gemeinsamen Vergangenheit zunächst eine ablehnende und defensive Beziehung pflegt, schafft es, sie dazu zu bringen, sich ihm anzuvertrauen.
Rickie tat mir schon leid. Sich nicht zu erinnern und bei Nachforschung gegen eine Wand zu laufen, ist grausam. Das Verhalten seines Vaters konnte ich nicht nachvollziehen. Er sollte für seinen Sohn da sein und ihm keine Vorwürfe für etwas machen, wofür dieser nichts kann. Trotz aller Probleme, mit denen er sich herumschlägt, scheint er mit seinen Problemen klarzukommen. Unterstützung findet er in seiner Therapeutin. Gerade die Dialoge zwischen ihnen haben mir besonders gut gefallen. Man merkt schnell, dass Rickie später mal super in seinem Job sein wird.
Ich fand es toll, dass Daphne ihm so früh gesagt hat, dass sich beide von früher kennen. Es war schön mitzuverfolgen, wie sie einander nähergekommen sind und sich geöffnet haben. Gemeinsam schaffen sie es, Licht ins Dunkle zu bringen und mit der Vergangenheit abzuschließen. Richtig spannend fand ich den Zusammenhang zwischen ihren Fällen. Spätestens zum Showdown konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Eine rundum gelungene Geschichte, die sowohl spannende, emotionale und tiefgründige Handlungsstränge enthält.