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Im Jänner 2001 wurde in Österreich die 10. Revision der "Internationalen Klassifikation der Krankheiten - ICD-10" verbindlich. In ihr ist die Depression ein einheitliches Phänomen, und die in der ICD-9 enthaltene Unterteilung der Depression in eine neurotische und eine endogene Form kommt nicht mehr vor.
Die Publikation geht der Frage nach, aus welcher Perspektive es Sinn macht, die Depression als ein einheitliches Phänomen zu betrachten, und aus welcher Perspektive es sinnvoll und nützlich ist, Subformen der Depression zu unterscheiden. Ausgehend von der "guten alten neurotischen
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Produktbeschreibung
Im Jänner 2001 wurde in Österreich die 10. Revision der "Internationalen Klassifikation der Krankheiten - ICD-10" verbindlich. In ihr ist die Depression ein einheitliches Phänomen, und die in der ICD-9 enthaltene Unterteilung der Depression in eine neurotische und eine endogene Form kommt nicht mehr vor.

Die Publikation geht der Frage nach, aus welcher Perspektive es Sinn macht, die Depression als ein einheitliches Phänomen zu betrachten, und aus welcher Perspektive es sinnvoll und nützlich ist, Subformen der Depression zu unterscheiden. Ausgehend von der "guten alten neurotischen Depression" wird auf diese Weise ein grundsätzliches Problem der Psychiatrie diskutiert: Wie soll die Psychiatrie Krankheitseinheiten definieren? Sollen diese Einheiten eher größer oder eher kleiner sein? Welche Implikationen haben diese verschiedenen Vorgangsweisen vor allem auch für die Therapie?
Autorenporträt
Heinz Katschnig ist Vorstand der Univ.-Klinik für Psychiatrie an der Medizinischen Universität Wien.