Was ist denn sonst noch im Kühlschrank - Zakrzewski, Doris
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14 und 2 kurzweilige Geschichten mit Sinn für Humor und mit kreativen Wortschöpfungen. Transparent gemachte Alltage verwandeln sich durch Ereignisse in Abenteuer. Die inhaltliche Spannweite ist beachtlich. Hier ein paar Blicke bis zu den Leim Scharnieren: Das Tischchen, bis zu diesem Zeitpunkt nur Ablage für Kamm und Handtuch, wackelt und knarzt. Vorsichtshalber hält sich Ella mit einer Hand an der Lampe fest. Durch eine anonyme Einladung gerät ihr beschauliches Leben aus den Fugen _ Ein junger Mann möchte seine Japanischen Sprachkenntnisse in Tokio testen. Imaginäre Fußfesseln fallen ihm erst…mehr

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Produktbeschreibung
14 und 2 kurzweilige Geschichten mit Sinn für Humor und mit kreativen Wortschöpfungen. Transparent gemachte Alltage verwandeln sich durch Ereignisse in Abenteuer. Die inhaltliche Spannweite ist beachtlich. Hier ein paar Blicke bis zu den Leim Scharnieren: Das Tischchen, bis zu diesem Zeitpunkt nur Ablage für Kamm und Handtuch, wackelt und knarzt. Vorsichtshalber hält sich Ella mit einer Hand an der Lampe fest. Durch eine anonyme Einladung gerät ihr beschauliches Leben aus den Fugen _ Ein junger Mann möchte seine Japanischen Sprachkenntnisse in Tokio testen. Imaginäre Fußfesseln fallen ihm erst nach dem Erdbeben auf _ Der Blind Kauf eines alten Hauses am Moor und dessen Renovierung, stellen die ängstliche Bewohnerin vor größte Herausforderungen _ Durch den Bau einer Burg, möchte Martin seine Jugendliebe erobern _ Ein Witwer in Bücher Massen, bekommt eine neue Nachbarin die nicht von Pappe ist _ Unter allen Umständen will eine jobbende Schauspielerin eine der seltenen Einladungen zum Vorsprechen wahrnehmen _ In einer Winternacht macht ein Angestellter Überstunden im Büro. Die Glitzer glänzenden Eisflächen vor seinem Fenster sorgen für eine Liebesgeschichte _ Herz Alarm! Von Rot Grau bis Grau Rot _ Warnungen in den Wind geschlagen _ Für Weihnachten ist die Tochter aus Amerika angereist. In die aufwendigen Vorbereitungen zum Fest, tröpfeln ihre Neuigkeiten _ Noch vor dem Frühstück schneit ein Fremder ins Haus und verbreitet heilsame Wirkung _ Auf einer winzigen Halbinsel sitzt jemand fest und wartet auf Hilfe. Seine nackten Füße hängen über dem Abgrund eines Kraters. _ Eine dunkle Geschichte wendet sich. Im Unwetter! _ Mit all seinen physikalischen und charakterlichen Fassetten wird ein Besucher vorgestellt, der in Kürze die Erde besichtigt _ Solche Geschichten! In durchgängig unterhaltsamer Qualität! Mit Sicht bis zum Horizont und der Vorstellung, was noch so Darüber, Darunter und Dahinter sein könnte......
Autorenporträt
Doris Zakrzewski, 1948 als jüngste von drei Schwestern in Göttingen geboren. Kindheit im Ruhrgebiet. Aufgewachsen in einem kleinen Haus, das damals von sechszehn Menschen, fünfzig Kanarienvögeln und einer Katze bewohnt war. Ein nicht unwesentlicher Teil meines Glücks bildete der riesige Garten. Mein Garten Eden, ein Spielplatz zwischen gepflegten Beeten, mit einer Lehm Ader, einer Schaukel vom hohen Birnbaum und einem verschütteten Sandhaufen. Zu allem brachte der Kohlschwarze Boden noch die leckersten Früchte hervor. Gehörig lang kam mir der Schulweg vor. Das Luft geschwärzte, solide Schulgebäude leuchtete durch seine engagierten Lehrpersonen und durch meine lustig, lockeren Mitschüler/innen. (Gruß an Freundin Elisabeth) 1979 haben wir uns für ein Leben auf dem Lande, für die Eifel entschieden. Wir mögen Menschen und Landschaft so sehr, dass wir darüber oftmals das Reisen vergessen. Bücher, Musik und die Malerei waren und sind meine Herzensdinge. Weil gute Ideen manchmal im Sande versickerten, beschloss ich eines Tages, die Kunst des Schreibens zu erlernen. Das ist ohne Ausbildung schwierig. Ich besuchte diesbezügliche, gute Kurse und nutze eine autodidaktische Ader zum kontinuierlichen Weiter. Und es bleibt aufregend, Gedichte, Märchen oder Geschichten zu verfassen. Darüber wird es plötzlich Mittag und mein Radek erscheint im Türrahmen. Dann möchte er zum Beispiel wissen, ob denn wirklich alle Töpfe kaputt seien, weil keine auf dem Herd stünden. Im Sommer ist der Garten groß und durstig. Hier ein Termin, dort ein Stäubchen und bei allen Reparaturen darf ich helfen, doch ich schaufel mir schon den Weg frei. Für Texte benötige ich Hintergrundwissen. So lerne ich die "wunderlichsten Dinge", hoffentlich reißt das Interesse daran niemals ab. Es ist eine Wonne, ein selbst verfasstes Buch in die Hand zu nehmen. Das Höchste aber sind Leser, die daran Freude haben.