Der evangelische Pfarrer Dr. Jürgen Henkel aus Selb hat eine internationale ökumenische Buchreihe ins Leben gerufen. Die "Deutsch-Rumänische Theologische Bibliothek" (DRThB) hat sich zum Ziel gesetzt, wichtige theologische Werke in die jeweils andere Sprache zu übersetzen und mehrsprachige Bände zu publizieren. Das Besondere an dem Projekt: Es ist dreikonfessionell angelegt. Orthodoxe, Katholiken und Lutheraner wirken daran mit. Sogar der römische Glaubenspräfekt, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, zählt zu den Mitherausgebern.
"Der ökumenische Dialog zwischen der Orthodoxie und dem theologischen Westen aus Katholiken und Protestanten leidet oft darunter, dass wichtige Werke nicht in den jeweils anderen Sprachen vorliegen", so Pfarrer Henkel. Auch könnten nur wenige deutsche Theologen Sprachen orthodoxer Kirchen wie Russisch, Serbisch, Rumänisch oder Neugriechisch. Dem wolle diese Reihe zumindest im Blick auf den Dialog zwischen dem deutschsprachigen Raum und der rumänischsprachigen Theologie abhelfen, sagt Henkel.
Die Reihe ist in fünf Unterabteilungen gegliedert: Dokumentationen und Lexika; Kirchengeschichte; Dogmatik, Soziallehre, Ethik und Spiritualität; Diakoniewissenschaft und Sozialwirken der Kirche; Liturgik, Pastoraltheologie, Religionspädagogik und Kirchenrecht.
aus: Frankenpost, 9.8.2013
"Der ökumenische Dialog zwischen der Orthodoxie und dem theologischen Westen aus Katholiken und Protestanten leidet oft darunter, dass wichtige Werke nicht in den jeweils anderen Sprachen vorliegen", so Pfarrer Henkel. Auch könnten nur wenige deutsche Theologen Sprachen orthodoxer Kirchen wie Russisch, Serbisch, Rumänisch oder Neugriechisch. Dem wolle diese Reihe zumindest im Blick auf den Dialog zwischen dem deutschsprachigen Raum und der rumänischsprachigen Theologie abhelfen, sagt Henkel.
Die Reihe ist in fünf Unterabteilungen gegliedert: Dokumentationen und Lexika; Kirchengeschichte; Dogmatik, Soziallehre, Ethik und Spiritualität; Diakoniewissenschaft und Sozialwirken der Kirche; Liturgik, Pastoraltheologie, Religionspädagogik und Kirchenrecht.
aus: Frankenpost, 9.8.2013