Allen Texten gemeinsam ist, dass sie von einem Leben nach dem Tod ausgehen. Sie sehen den Tod nicht als Ende des Erdenlebens. (Das ist er natürlich auch. Einige Zeilen, die diese Rückblick-, Abschluss-Seite des Todes beschreiben, findest du, lieber Leser, in meinem Buch "Wege in der Zeit".) Sie beschreiben den Tod als die Geburt in ein anderes Leben, schildern den Augenblick, in dem man das Leben auf der Erde durch das Tor des Sterbens zum Leben im Himmel verlässt. Sie handeln nicht vom Sterben, dem Tor. Das gehört noch zur Erde. Das Sterben, das Durchschreiten des Tores, kann düster und dunkel sein. Die Texte handeln vom Tod, dem letzten Schritt aus dem Tor heraus ins Licht, und vom weiten Land hinter dem Tor. Es gibt ja nur zwei Lebensereignisse, die uns alle betreffen: Geburt und Tod. Was dazwischen liegt, kann ganz verschieden sein, doch Anfang und Ende des Lebens sind bei allen gleich. Beide sind ein allen Menschen gemeinsamer, für alle Menschen notwendiger Durchgang von einem Zustand in den nächsten. Und dabei ist Geburt auch Tod und Tod auch Geburt.
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