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Das Buch stellt eine immer noch wenig bekannte Fachdisziplin vor. Vor gut 125 Jahren entstanden, hat sich die Afrikanistik längst von ihren frühen kolonialwissenschaftlichen Fesseln befreit. Sie bietet heute - auf sprachwissenschaftlicher Grundlage - einen modellhaften transdisziplinären Zugang zu Sprachen, Kulturen und Gesellschaften in Afrika an. Ausgehend von der Vielsprachigkeit Afrikas stellt das Buch zunächst das neuere Forschungsparadigma "Sprachen als Ressourcen" im Rahmen einer Angewandten afrikanischen Soziolinguistik vor. Der traditionelle, engere sprachwissenschaftliche Ansatz wird…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch stellt eine immer noch wenig bekannte Fachdisziplin vor. Vor gut 125 Jahren entstanden, hat sich die Afrikanistik längst von ihren frühen kolonialwissenschaftlichen Fesseln befreit. Sie bietet heute - auf sprachwissenschaftlicher Grundlage - einen modellhaften transdisziplinären Zugang zu Sprachen, Kulturen und Gesellschaften in Afrika an. Ausgehend von der Vielsprachigkeit Afrikas stellt das Buch zunächst das neuere Forschungsparadigma "Sprachen als Ressourcen" im Rahmen einer Angewandten afrikanischen Soziolinguistik vor. Der traditionelle, engere sprachwissenschaftliche Ansatz wird anhand des Hausa (Westafrika) exemplifiziert. Den literaturwissenschaftlichen Ansatz illustriert die Beschäftigung mit der zeitgenössischen politischen Dichtung im Kiswahili (Ostafrika).
Autorenporträt
H. Ekkehard Wolff ist Afrikanist. Er hat bis 2009 am Lehrstuhl für Afrikanistik der Universität Leipzig gewirkt und dort über viele Jahre das Forschungs- und Lehrprofil «Afrikanische Sprachen und Literaturen in Kultur, Politik und Gesellschaft» bestimmt.